Pixel and Frames

06 - Abe's Oddysee und Abe's Exoddus - Pixel

DerKleineDude Season 1 Episode 6

Mudokons gegen den Turbo-Kapitalismus!


Bereit für einen Trip in die Oddworld? In unserer neuen Folge tauchen wir in die Spiele Abe's Oddysee und Exoddus ein, die uns schon früh mit anti-kapitalistischer und pro-veganer Propaganda versorgt haben. 

Wir diskutieren, wie aktuell diese Botschaften sind und mit einem Augenzwinkern blicken wir zurück auf die seltsamen Beziehungen zu unseren Grundschullehrern:innen und wählen das niedlichste Schlachtvieh von RuptureFarms.


Und weil der Körpereinsatz zählt, ehren wir die unverzichtbaren Körpergeräusche des Mudokon-Helden, die schon so manche knifflige Situation gerettet haben.


Jetzt reinhören und das profitgierige Imperium stürzen!


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Pixel und Frames – euer monatlicher Podcast über Computerspiele, Filme und Serien.

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SPEAKER_00:

Willkommen bei Pixel and Frames, eurem Podcast über Spiele, Serien und Filme, die vielleicht schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, aber definitiv noch Einblick wert sind. Wenn ihr mitmachen wollt, folgt uns auf Instagram, Bluesky und joint unserem Discord. Alle Infos findet ihr in den Shownotes.

SPEAKER_01:

Hallo, Matthias hier. Wir melden uns aus unserer kurzen Sommerpause zurück und reden heute über Silksong, was vor einigen Wochen einen tollen Start hingelegt hat. Mit mir dabei sind Michi. Hallo. Sebastian. Hallo. Und Andi. Hallo. Silgsong? Was ist das Silxong? Was soll ich jetzt mit Silgsong? Wir würden über Silgsong sprechen. Naja, ich dachte, vielleicht kriegen wir da ein bisschen mehr Fame und Zuhörer und so. Eine Werbekampagne praktisch.

SPEAKER_04:

Nee, wir wollen doch über coole Spiele reden. Ah, wir reden über coole Spiele.

SPEAKER_01:

Okay. Die immer noch cool sind. Und zwar reden wir über Apes Odyssey und Ape Exodus. Die Spiele wurden 1997 und 98 veröffentlicht, haben allumfassend sehr gute Rezensionen bekommen. Aber was sind denn die Oddworld-Spiele, Michi? Kannst du uns Apes Odyssey und Apes Exodus erklären, als wären wir Fünfjährige?

SPEAKER_03:

Aber natürlich, wie immer, gerne. Ja, also Apes Odd World, ich meine Odd World, Apes Odyssey so rum. Ich sag das immer falsch. Und Ape's Exodus sind eben 2D-Plattformer. Das sind vor allem Puzzle Adventures, kann man es, glaube ich, so nennen. Mit einem sehr dunklen Twist, sag ich mal. Also es ist jetzt nicht irgendwas Freudiges, sondern ja, etwas dunkler, das Ganze. Es ist nämlich so, dass die Hauptperson Abe in einer Fleischfabrik als Sklave arbeitet und zumindest im ersten Teil das dann erst später merkt und dann ausbricht, wo dann die Story von da ab anfängt. Das Spiel ist sehr, ja, ein sehr krasser Trial and Error, sag ich mal. Also man muss sich natürlich darauf vorbereiten, dass man sehr viel stirbt und sehr viel Passagen immer wiederholt. Genau, aber so im Großen und Ganzen beschreibt es die Spiele erstmal.

SPEAKER_01:

Ja, danke Michiel. Das war wieder mal eine seltsame Zusammenfassung. Genau, seltsam. Gerne doch.

SPEAKER_02:

Du redest nicht so oft mit Fünfjährigen, oder?

SPEAKER_03:

Nee, tatsächlich nicht so. Ich muss das mal ein bisschen üben. Aber es kommt nicht so häufig vor. Vor allem nicht, dass ich mit Fünfjährigen über so ein Spiel rede. Oder allgemein spiele.

SPEAKER_02:

Du kannst ja mal Fünfjährige auf dem Spielplatz ansprechen.

SPEAKER_03:

Ja, das kommt doch überhaupt nicht über jetzt.

SPEAKER_02:

Jany, lass das mal lieber. Hello, fellow Kids.

SPEAKER_01:

Kennt ihr Apes Oddworld? Ja, das ist wahrscheinlich auch das falscheste Gesprächsthema, das mit einem Fünfjährigen haben kann. Denn die Welt von Otworld ist doch sehr düster. Hat sich aber deshalb auch in mein Gehirn gebrannt.

SPEAKER_02:

Ja, absolut.

SPEAKER_01:

Ja, total.

SPEAKER_02:

Also bei mir auch. Ich habe auch das Gefühl, dass wir das viel zu früh gespielt haben. Also zu früh für unser Alter. Mal wieder.

SPEAKER_03:

Nee, tatsächlich, tatsächlich, Andi, da kann ich mich lebhaft dran erinnern. Weil ich weiß nämlich ganz genau, dass Basti und Matthias, die haben das gespielt und ich fand das vom Zuschauen her so cool, dass sie das spielen wollte. Und ich weiß, dass wir unsere Eltern gefragt hatten, ob wir das spielen dürfen und dann haben sie gesagt, naja, mit elf vielleicht. Und dann durften wir es mit elf spielen. Das weiß ich nicht. Es ist ab zwölf freigegeben, oder? Es ist auf 12 freigegeben, genau. Und wie alt war der dann?

SPEAKER_01:

Wie lange musst du dir warten?

SPEAKER_03:

Naja, wahrscheinlich so um die zehn rum.

SPEAKER_02:

Genau, also ich glaube, ich war elf und weil du der kleine Bruder warst, durftest du dann das noch ein Jahr früher als ich.

SPEAKER_05:

Stimmt, ich durfte es ein Jahr früher spielen.

SPEAKER_02:

Haben wir uns dann am unteren Ende getroffen. Genau. Okay, musst du dann nicht hier rausgehen? Nee, der durfte mit dabei sein, weil der hat das junge Bruder Privileg und durfte dann alles, was ich darf, nur ein Jahr jünger spielen.

SPEAKER_03:

Okay, das ist tatsächlich richtig, ne? Weil wir halt immer zusammengespielt haben, deswegen wäre es ja blöd gewesen, wenn Andi spielen darf und ich muss zugucken.

SPEAKER_01:

Ja, wirklich. Hab jetzt auch gerade gedacht. Wie gesagt, ich kann mir an die Zeit überhaupt gar nicht mehr daran erinnern, so richtig. Aber ich kann mich an was erinnern.

SPEAKER_04:

Du hattest, äh, du hattest die PS1 mit den Aufklebern von Apes, Odyssey. Oh ja, stimmt. Ja, genau. Das war irgendwas für die Aufkleber für die PlayStation One halt. Irgendwie.

SPEAKER_03:

Irgendwie sowas habe ich. Ich weiß noch, wie wir da gesessen waren und die ganze Zeit Ape gezockt haben. Und ich habe jetzt auch beim Replay gemerkt, dass meine Reaktionen nicht mehr so gut sind wie früher und auch mein Handling vom Spiel, weil es sich doch anders anfühlt als die heutigen Spiele. Das habe ich sehr stark gemerkt. Also ich glaube, das waren nicht mal nur die Reaktionen, sondern auch dieses, du weißt, dass die PS1 ein Input-Lag hat. So nach dem Video. Und das erwartest du bei einem Spiel, was so gut läuft.

SPEAKER_02:

Das war auch so ein typisches Spiel, wo der große Bruder bei schweren Stellen helfen musste. Vor allem bei Exodus erinnert mich, wenn das dann so bei diesen Leeches, diese Würmer, wenn die einen attackiert haben, da gab es ein paar knifflige Stellen. Und da musste Basti dann auch mal aushelfen.

SPEAKER_04:

Daran kann ich mich gar nicht erinnern.

SPEAKER_01:

Ja, stimmt. Ich hatte eine PS1 mit, also da gab es in der Maniac damals, da gab es auch manchmal Poster drin und aber auch so richtige Aufkleber für die komplette Playstation 1. Also nicht die Slim-Version, sondern das waren so cool. Ein ganzseitiger Aufkleber, den hast du abgelöst, da waren die Buttons ausgestanzt, ich glaube teilweise auch die Memory Card-Slots und so. Und da hast du einfach draufgeklebt. Und ich hatte Ape's Odyssey auf jeden Fall und nicht Forsaken für meine. Dino Crisis. Und Dino Crisis, ja stimmt, genau. Für zweit- und dritt Playstations. So die Klima-Coin. Genau, wir hatten zwei oder so. Ja, genau. Die mit den Modchips drin dann.

SPEAKER_02:

Und da war dann das einige Fach doch das Fenster, wo Ape rausguckt, oder? Wie im Startbildschirm.

SPEAKER_01:

Genau, das war richtig super gemacht, finde ich. Du hast in den Startbildschirm praktisch auf deine Playstation draufgeklickt.

SPEAKER_03:

Was meinst du mit einem Modchip, Matthias? War das nicht so, dass manche Playstations so einen Fehler hatten, dass man mit einer Büroklammer aushelfen musste? Ja, das war so dieser typische Fehler.

SPEAKER_01:

Ja.

SPEAKER_03:

Ja, ich meine, wer macht sowas schon?

SPEAKER_01:

Das stimmt. Aber eigentlich war es ja, wir hatten damals in unserer Heimatstadt einen Laden, also es hieß technisches Kaufhaus. Die waren irgendwie cool drauf, das war irgendwie so ein kleiner Laden gewesen. Die hatten Importversionen. Zum Beispiel Resident Evil, als es in Deutschland noch nicht gab. Oder Dino Crisis. Und da ist man eben hingegangen, hat die Dinger gekauft, hat dann die CD in seine deutsche Playstation reingelegt. Ja, Apple, ging es nicht mehr weiter. Also du musstest praktisch eine deutsche CD anlaufen lassen und dann während des Laufens die den Deckel aufmachen und schnell die CD wechseln, damit das amerikanische Spiel gestartet ist. Okay. Irgendwann gab es halt mal auch das Angebot, einen Mod-Chip einzubauen. Natürlich nur für NTSC-Spiele und japanische Spiele, nicht für was anderes.

SPEAKER_03:

Natürlich.

SPEAKER_01:

Genau, ja, voll der Kalang.

SPEAKER_03:

Und auch nur für sehr gute Kunden, ne? Wahrscheinlich.

SPEAKER_01:

Nee, das war zu der Zeit, war es noch legal gewesen, soweit ich mich erinnern kann. Es wurde mal verboten. Aber wahrscheinlich eine Grauzone, ne? Es war eine Grauzone, genau, ja. Und jetzt kann ich mir ein bisschen auch. Ich kann kein Automod-Chippen. Nee. Jetzt kann ich an wieder daran erinnern. Ich habe es mir, glaube ich, von der Theka gekauft, aber ich denke mal die deutsche Version.

SPEAKER_03:

Ja, wir hatten definitiv die deutsche Version, ja. Wie habt ihr denn davon erfahren gehabt, von dem Spiel? Also ich meine, ich nehme jetzt mal die Frage in die Hand, weil ich kann mich nicht dran erinnern. Es war einfach da.

SPEAKER_01:

Ja, es war einfach da. Ja, von meinem hart verdienten Ausbildungsgehalt wahrscheinlich.

SPEAKER_03:

Mehr habt ihr denn davon erfahren von Apes Outworld auch über das Spielemagazin? Oder gab es Dings hier Fernsehwerbung oder so? Oder Radio-Werbung über den Schnell. Erzähl mal. Aber die Spiele, 97, das ist schon eine Ecke alt.

SPEAKER_02:

Achtung, Achtung! Outworlds, Apes, Odyssee, ab sofort im Kaufhaus.

SPEAKER_01:

Ich glaube, es gab eine Demo-Disc, auf der man ein paar Minuten spielen konnte und das hat mich echt in den Bann gezogen. Weil die Präsentation, also wenn man es heute sieht, naja, es ist ein bisschen pixelig. Aber die hatten das so drauf mit den Cutscenes. Die haben die Cutscenes in die Spielgrafik geblendet, also in die vorgeretteten Hintergründe und so. Und das war auf der Demo auch.

SPEAKER_04:

Ja, das war tatsächlich ein ziemlich cooler Effekt damals. Keine Übergänge hat das zwischen den Ladebildschirmen.

SPEAKER_02:

Genau. Ja, und die Cutscenes waren allgemein sehr, sehr cool gestaltet und ich finde, die sehen auch immer noch echt gut aus.

SPEAKER_03:

Wollte ich gerne. Also als ich jetzt das angespielt habe für den Podcast, habe ich mir gedacht, so, das ist so alt, das Spiel. Hätte ich nicht geglaubt.

SPEAKER_02:

Also ich erinnere mich noch, das hat mich so stark beeindruckt. Und ich glaube, wir waren doch ein bisschen jünger, weil ich erinnere mich noch, dass ich da an der Grundschule war. Und ich habe dann meiner Grundschullehrerin von dem Spiel erzählt, weil sie mich das so beeindruckt hat. Bin dann nach dem Unterricht zu E gegangen und habe ihr dann von Aves Exodus erzählt. Und um was es da geht. Und von den drei Geistern, die Abe erschienen sind und dass Abe ein Mudokon ist und der versucht, andere zu befreien.

SPEAKER_06:

Okay.

SPEAKER_01:

Wir hatten sich auch was gedacht haben. Ja, hattest du keine Freundin oder so?

SPEAKER_03:

Also, wir waren ziemlich dicke mit den Grundschullehrerinnen. Zählen die Lehrer auf. Nein. Ja, spannend. Muss man eigentlich mal unsere Eltern fragen, ob es da einen Backlash gab. Wahrscheinlich nicht so die Medien. Die Videospiele waren ja noch so Neuland.

SPEAKER_01:

Ja, genau. Das wollte ich auch gerade sagen. Da hat ja niemand irgendwie Video- oder Computerspiele gekannt. Der Hype kam ja erst später.

SPEAKER_03:

Und da gab es auch noch nicht die Killerspiel-Debatte, oder? Also die war da noch offen.

SPEAKER_02:

Nee, das kam etwas später tatsächlich. Ich glaube, meine Grundschullehrin, die war da auch schon fast im Rentenalter.

SPEAKER_04:

Die hat nur freundlich genickt und hat wahrscheinlich noch einen Haken dein Zeugnis gesetzt.

SPEAKER_02:

Ach, du brauchst Freunde, kleine Andreas. Hat ja dann geklappt.

SPEAKER_03:

Das ist doch schlecht.

SPEAKER_01:

Ja, aber man hat eigentlich wenig Menschen oder Personen, mit denen man so richtig über Videospiele als Kind reden konnte. Außer mit anderen Kindern natürlich. Heutzutage ist es ein bisschen anders, weil so eine weitere Generation von Gamern einfach erwachsen geworden ist.

SPEAKER_02:

Ja, kommen wir zu fröhlicheren Themen, wie der Geschichte von Apes Odyssey.

SPEAKER_04:

Ich habe noch nicht gesagt, wie ich zu dem Game kam tatsächlich.

SPEAKER_02:

Achso, ja, oh, Sebastian natürlich.

SPEAKER_04:

Achso, ja, stimmt. Ja, genau. Also ruhig und habe ich zugehört und hab ganz vergessen, dass ich auch was sagen sollte. Dann schieß mal los. Als Matthias sich von seinem von seinem hart erarbeiteten Ausbildungsgehalt Abes Odyssee gekauft hat, dann war das einfach daheim. Ich meine, Matthias war ein bisschen älter als ich, deswegen hatte ich es natürlich da hiern können. Moment, das war es schon. Ja, das war. Also du hast die gleiche Origin-Story wie wir. Also wie Andi-Bear. In dem Fall tatsächlich schon, ja.

SPEAKER_02:

Es war einfach da. Es war einfach da in dem Fall. War das dann so wie der Schacht, so der Rest, mit dem Matthias nichts mehr zu tun haben wollte, der ist dann in dein Zimmer gefallen.

SPEAKER_04:

Ja, genau.

SPEAKER_01:

Zu der Zeit war ich auch noch ein ziemlicher Videospiel-Nerd. Aber wir hatten nur eine Playstation. Das bist jetzt nicht mehr. Ja, doch, schon. Nicht mehr wie heute. Ich denke, wir sind zu der Zeit nur eine Playstation. Zumindest in meinem Zimmer, könnt ihr mir vorstellen. Ja, genau, wir konnten auch nur spielen, wenn du auf Arbeit warst. Aha. Aha.

SPEAKER_03:

Aber zu unserer Zeit, als wir rangekommen sind, hatten wir schon zwei und waren nicht darauf angewiesen, dass Matthias sein Tagewerk frönt. Ja. Ich konnte nur spielen, wenn er nicht da war. Du armes Kind.

SPEAKER_01:

Ey, ich versteht's mal. Wir hatten ja nichts. Wahrscheinlich haben sich unsere Eltern dann auch erweichen lassen, haben eine zweite Playstation gekauft einfach.

SPEAKER_03:

Oder es war wirklich wegen dem, sagen wir, frisieren, weil ich kann mich daran erinnern, dass wir den zweiten Teil, also Exodus, hatten wir nur als Sicherheitskopie, oder? Ich weiß. Also den ersten Teil hatten wir, aber die direkte, ne? Das erste war Original, ja. Ich glaube schon.

SPEAKER_04:

Kann das sein, ja. Ich glaube, wir hatten beide Original. Wenn ich mich richtig erinnere, weil, nee, weil Apes, Apes Odyssey war ein Jewelcase. Stimmt und Apes Exodus war ein Doppel-Jouwelcase, weil es zwei Discs hatte. Ja. Daran kann ich mich noch gut erinnern.

SPEAKER_01:

Das war bestimmt so. Also ich hätte gespannt. Bestimmt auch Original gekauft. Dann ein Jahr danach. Ein Jahr danach.

SPEAKER_03:

Also Exodus ist ja tatsächlich nur neun Monate nach Ape's Otworld erschienen. Ach krass. Ja. Also das war tatsächlich auch nicht als Teil 2 geplant, sondern nur als Add-on für den ersten Teil. Und dann, ja, wurde es aber als zweiter Teil rausgebracht, nur neun Monate nach dem ersten. Aber das finde ich so krass, weil es gibt einige Quality of Life-Changes bei Exodus im Vergleich zu Oddworld. Und das finde ich krass, dass sie diese neun Monaten nochmal so aufpoliert haben, dass es sich komplett wie ein Riesensprung anfühlt, meiner Meinung nach.

SPEAKER_04:

Was du auch sagen musst, in Exodus gibt es halt viel mehr Cutscenes.

SPEAKER_02:

Ja, und die Grafik ist besser. Das auch noch mehr. Und viel mehr Modakins zum Befreien. Also, das ist echt nochmal wie so ein Riesen-Add-on. Genau, wollten wir nicht über die Story sprechen.

SPEAKER_01:

Ja, genau, lassen wir die Story sprechen. Ja, möchtest du gleich beginnen, Michi? Du hast das schon so gut zusammengefasst.

SPEAKER_03:

Oh ja, klar, gerne. Also ja, in Apes Odd World, nein, wollen wir Apes Odd World, Apes Odyssey. Das wird so oft passieren noch in dem Podcast, in der Folge. Ja, okay. Also in Odd World, Apes Odyssey, ist es ja so, dass Ape, wie schon gesagt, in der Fleischfabrik arbeitet als Sklave mit seinen Fellow Mudakens. Mudakens sind quasi eine Spezies in der Odd World. Und die wurden halt eben von den Gluckens versklavt. Die Gluckens sind ja eine höhere Spezies, sag ich mal, die gerne andere unterdrückt. Dann eines Tages beim Putzen, also er wisst gerade so die Gänge. Und dann überhört er quasi ein Gespräch von den Gluckens, von den Chefen seiner Firma, dass sie ein neues, ein ganz, ganz, ganz neues, schmackiges Produkt erfinden wollen, weil die Tiere, aus denen die anderen Produkte gemacht werden, langsam rar werden. Die Paramites und Scraps stellt sich heraus, da ist. Genau, die Scraps, genau. Weil die Scrap-Kekse haben sich gut verkauft und deswegen werden Scraps immer mehr rar, genauso wie Paramites und auch andere Kreaturen, da kommen wir vielleicht später nochmal drauf. Da wurden die Paramite-Pasteze rausgemacht. Die haben sich auch sehr gut verkauft. Das wurde alles rar und dann brauchten sie einen neuen Zweig quasi und haben sich gedacht, so, ey, hier unsere Sklaven, die Mudakens, gibt es ziemlich häufig, ne? Da können wir doch auch was zu essen draus machen. Und das hat er Abe erfahren, wurde dabei erwischt und so fängt dann seine Story an, wo er aus dem ganzen Moloch verschwinden möchte. Ja, stimmt, die Odyssey. Was daran so interessant ist, finde ich, ist dieser krasse Kontrast. Also du hast halt diese Gluckens, die an der Spitze der Firma stehen. Also so diese typischen fetten Kapitalisten, also die sehen auch aus wie so ein typischer amerikanischer Großmagnat. Naja, Optik, ja. Genau, Zigarre im Mund Anzug an. So dick sind die gar nicht. Nee, dick sind sie nicht. Imposant sind sie eher.

SPEAKER_02:

Aber rücksichtslos und wollen nur Profit. Genau, wie dicke Kabinett. Und denen ist egal. Denen ist die Umwelt egal. Also wenn man sich da die Fabrik anguckt, das ist echt so ein großer industrieller Moloch.

SPEAKER_03:

Oh, Andi, das klingt nach einem sehr persönlichen Thema für dich.

SPEAKER_02:

Das ist auch nicht so schade, andere Spezies auszurotten, so wie die Meches. Es gibt keine Meech-Munchis mehr. Ja, das ist der große, der größte, böse Fleischfabrikant und Kapitalist. Also Tönjes in einer Parallelwelt.

SPEAKER_03:

Ja, total. Also schon von der Optik her. Ich meine jetzt auch nicht dick im Sinne von beleibt, sondern dick im Geschäft. Auftreten her. Dick im Geschäft, weiß, worauf es ankommt. Halt so diese Typen, die über Skalieren sprechen würden heutzutage. Und da wir über Leichen gehen.

SPEAKER_01:

Superreiche.

SPEAKER_04:

Das tun sie definitiv ja superreiche Industriemagnaten. Wir haben noch eine Spezies vergessen. Die Gluckens haben auch die Slicks unterdrückt. Weil das sind nähern Handlanger.

SPEAKER_03:

Genau, stimmt, da gibt es die Slicks nämlich auch. Das sind so die Wächter, die Wärter quasi in dem Gefängnis, in Anführungszeichen. Also es sind biologische Wesen, aber sie haben mechanische Beine, weil sie sonst keine Beine hätten. Das Spannende ist, ich meine mal, gehört zu haben, dass die Gluckens den Slicks ihre Beine verliehen haben, dadurch einen gewissen gewissen Hebel für die Slicks haben, weil die Slicks sind ja quasi eigentlich nicht lebensfähig ohne diese Beine. Dadurch, dass sie die mechanischen Beine haben, sind sie halt gehörig.

SPEAKER_04:

Naja, die Slicks sind Schneckenwesen, die tatsächlich halt in der Nahrungskette weiter unten sind. Und dadurch haben sie halt eine höhere Machtposition erreichen können. Ja, genau, stimmt. Wohl durch die Unterdrückung durch die Gluckens, aber dadurch, dass sie halt quasi ihr blutiges Handwerk erledigen, haben sie halt auch eine höhere Machtposition bekommen. Also.

SPEAKER_02:

Genau, also sie sind Unterdrücker und Unterdrückte. Und die bekommen ja nicht nur Beine, sondern auch Waffen und dabei sind die ganz schön schießwütig. Das ist so, stell dir mal vor, du gibst einen Schaf eine Gnarre, dann würde sich das aber auch ganz schön wehren.

SPEAKER_01:

Ja, das sind wieder diese.

SPEAKER_02:

Ja, das würde, das macht Sinn. Allerdings ein guter Vergleich. Wenn du einen Fluchttier eine Möglichkeit gibst, sich zu wehren, dann wird es sich weiterhin wehren, weil es noch in dem Status ist oder in dem Denken, dass es ein Fluchttier ist und dabei wahrscheinlich keine große Rücksicht auf Verluste nehmen.

SPEAKER_01:

Oh, da kommen jetzt die veganen Propaganda raus, ne? Aber es trifft genau zu eigentlich. Das ist in der Zeit, wo es noch keine trendigen veganen Lebensstil gab, weil es trendig, kein Umdenken auch gab. 1997, da habe ich auch noch viel mehr Fleisch gegessen. Ich meine, in Bayern gibt es das sowieso nichts anderes.

SPEAKER_03:

Genau, da gibt es Schnitzel und Bratwäscht. Weißwäscht. Nur Weißwäscht und Haxen und Scheifele.

SPEAKER_02:

Interessant, dass der böse Großkonzern andere Spezies schlachtet. Ich finde auch interessant, dass die Modakins so ein Stammesvolk sind, die sehr spirituell sind und mit der Natur verbunden sind. Und das ist so ein krasser Kontrast zu diesem ganzen Apparat.

SPEAKER_01:

Ja, also richtig, indigene Einwohner, die auch wirklich dann von der kapitalistischen Macht überrollt werden.

SPEAKER_03:

Das ist schon sehr amerikanisch irgendwie. Total, ich meine, denk nur an Pocahontas. Das ist ja im Prinzip auch nichts anderes. Ich sag doch, alle Wege führen zurück zu Pocahontas.

SPEAKER_04:

Quasi dunkles Pocahontas.

SPEAKER_03:

Es tut mir leid, Pocahontas. Hatten wir den Pocahontas-Vergleich nicht auch schon mal in der vorherigen Folie?

SPEAKER_04:

Das haben sie ganz gut hingekriegt, weil es sollte ja tatsächlich Kritik an dem kapitalistischen System sein unter Unterdrückung von Ureinwohnern und sowas. Also das ist schon echt gut getroffen.

SPEAKER_01:

Ja, auch.

SPEAKER_04:

Vielleicht ein bisschen überspitzt. Na, wobei nicht mal überspitzt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ähnliche Situationen gibt oder gegeben hat.

SPEAKER_01:

Ja, natürlich. Also wenn man sich zum Beispiel das große Reich des McDonalds anguckt oder die ganze Fleischindustrie an sich, die ist ja schon seit Jahrzehnten überbordend. Und man hat früher schon davor gewarnt, dass Spezies aussterben werden, dass unser Planet einfach kaputt gemacht wird, weil das Ökosystem zerstört wird. Und das ist heutzutage in aller Munde und in Social Media. Damals war das schon ziemlich straightforward, würde ich sagen.

SPEAKER_02:

Ja. Da fehlt eigentlich nur, dass Rupture Farms nicht versucht hat, Scraps und Paramites und Meeches noch zu züchten, dass sie die in größerer Anzahl dann auch gefangen halten können. Die haben die einfach so ein bisschen losgeschöpft.

SPEAKER_01:

Ja, ja, ja. Was man aber nicht sieht, ist, wie die verarbeitet werden. Also man sieht teilweise große Sägen und so. Brustkörper. Brustkörper, Körper, ja. Genau, Brustkörper, aber so richtig, das leiden der Tiere wird auch nicht gezeigt.

SPEAKER_04:

Ich glaube, sonst hätte das zwölf Jahre Rating nicht geklappt.

SPEAKER_05:

Wahrscheinlich.

SPEAKER_03:

Ich finde sowieso, dass damals die Spiele ein bisschen laxer waren mit dem Rating, oder? Weil hier Apes Otworld ist jetzt, oder Outworld, Apes Odyssee, ist ja jetzt nicht gerade das seichteste Spiel. Also so von den Todesszenen her, von der von der grafischen Darstellung, von den vielen verschiedenen Arten und Weisen, wie etwas Menschenähnliches sterben kann. Finde ich zwölf schon ein bisschen Ja, stimmt. Ja.

SPEAKER_01:

Also auch die Themen und so. Bisschen langsam. In Exodus erfährt man ja auch, dass die Gluckens aus den Knochen der Vorfahren der Modokins ein Gebräu herstellen, nachdem die alles süchtig werden. Das ist schon sehr explizit. Das ist wie wenn man ein Schwein mit einem Hamburger füttern würde. Ah, okay. Und die dann davon abhängig würden.

SPEAKER_02:

Ja, also war das nicht auch mal, also jetzt mal zur Fleischindustrie zurück, Rinderwahnsinn, kam doch auch dadurch zustande, dass tierische Abfälle an Rinder verfüttert wurde und die dann wahnsinnig geworden sind.

SPEAKER_03:

Ja, das stand so irgendwie Knochenmehl oder sowas. Knochenmehl, ja. Das Kuru des Tierreichs quasi. Was ist denn Koro? Kuro ist die Lachkrankheit, die Kannibalen bekommen. Oh, okay.

SPEAKER_02:

Ach so. Oh, lachen die Modalkanzs, deshalb, wenn die ihre Knochengebäude trinken.

SPEAKER_03:

Das könnte sein, oder sind deswegen auch depressiv. Sag ich nur.

SPEAKER_02:

Oh, okay, ja. Aber es ist schon sehr dark und auch so die ganzen Szenen sind echt sehr dystopisch und deprimierend.

SPEAKER_01:

Ich habe gerade mal nachgegoogelt, der erste Rinderbahnfall war tatsächlich um 1996 und 97.

SPEAKER_04:

Ob das da nicht mit eingeflossen ist ins Spiel.

SPEAKER_01:

Du wolltest noch was sagen, Basti?

SPEAKER_04:

Ja, ich wollte auch nur sagen, dass das aber trotzdem meinen Lichtblick hat, weil Abe hat natürlich die Möglichkeit, seine Modaken-Freunde zu retten. Was eigentlich so ein bisschen das Hauptaugenmerk im Spiel ist.

SPEAKER_01:

Absolut, ja.

SPEAKER_04:

Genau, ja. Deswegen wollte ich gleich mal die Frage stellen. In die Runde. Also im ersten Spiel, also in Ape's Odyssey, kann man ja 100 Modaken insgesamt retten. Wie viel habt ihr denn gerettet im ersten?

SPEAKER_03:

About that. Reden wir nicht weiter. Ich möchte dazu nichts sagen.

SPEAKER_01:

Ich habe tatsächlich 76 gerettet. Und ich muss aber mehrmals anfangen, denn die ersten, die man retten kann, also in der ersten Szene, sind verschiedene Szenen und man wechselt dann und kann nicht mehr zurück. Die sind tatsächlich in Secret Areas versteckt. Und zwar stehen in der Welt einfach Fässer, die den, also im Vordergrund, die verdecken den Hintergrund und in diesem Hintergrund sind Leitern versteckt, die man runterklettern kann und da sind dann die ersten, die habe ich teilweise nicht. Ich habe drei Verstecke gefunden, aber.

SPEAKER_04:

Ja, das ist echt viele. Weil in der ersten Szene, wo du quasi in der Hektik losrennst, weil die dich verfolgen, hast du, glaube ich, schon mal ein oder zwei Secrets. Nee, eins hast du im ersten Bild, im ersten Bildschirm, glaube ich. Ja. Und dann wird man in der Sektion nochmal irgendwie zwei Secrets oder so, was echt fies ist.

SPEAKER_03:

Ja, ja. Und das Schlimme ist, die sind nicht nur gut versteckt, sondern die Rätsel oder die paar Puzzles sind auch super hart. Also da hast du ja quasi, du beginnst das Spiel, weißt noch nicht so wirklich Bescheid und dann sind da gleich mehrere Mietgrinder und du musst die Modakens da irgendwie rausbekommen. Also, das habe ich nicht geschafft.

SPEAKER_04:

Das ist auch echt heftig, weil die Rücksatzpunkte sind krass. Wenn du einen Modaken verlierst, dann kannst du eigentlich neu starten und dann startest du den Level neu und das ist halt schon heftig. Weil diese Rätsel sind echt nicht leicht. Aber das haben wir auch noch nicht gesagt. Man kann mit seinen Modaken-Freunden reden. Das war so das Feature von dem Game.

SPEAKER_02:

Achso, noch kurz, das Schnellspeichern, das gab es erst in Exodus, oder? Ja. Wie warst du gerettet, Andi? Aber ja, das Reden, das hat einen großen Teil ausgemacht. Okay, genau, kommen wir gleich dazu. Also ich habe einen Speedrun gewagt, darum habe ich eher ein paar laufen lassen oder schlachten lassen. Also ich habe so knapp die Hälfte. Weißt du, das hätte ich nicht geschafft. Ich rechtfertige mich. Ich wollte sie alle retten.

SPEAKER_03:

Sieht bei mir ähnlich aus. Also ich habe dann auch die zu krassen Rätsel einfach beiseite liegen lassen und hab mir gedacht, naja, ein bisschen schwund ist immer. Ja, ich wollte es halt einfach durchkriegen.

SPEAKER_04:

Ich hatte mich noch an einiges erinnern können von damals, dass ich hatte 80, das ich lecker geschafft habe. Und man brauchte aber nur 50, um das bessere Ende zu bekommen.

SPEAKER_01:

Ja.

SPEAKER_03:

Achso, die Hälfte dann. Ich habe mir tatsächlich vorgenommen, auch wenn wir die Folge aufgenommen haben, es mal zu versuchen, alle zu retten, aber das geht nur mit Guide.

SPEAKER_01:

Die Sachen sind schon ziemlich gut versteckt.

SPEAKER_04:

Das war auch das, was mich, deswegen fand ich Exodus ein bisschen besser, weil da waren zwar auch welche versteckt, aber es war nicht das auch Hauptaugenmerk auf die Verstecke zu finden. Also fand ich ein bisschen besser, dass die meisten Modarknons einfach rettbar waren. Und einige wenige, weil im ersten Teil war das an nichts ultra viel. Also das ist ja quasi an jeder Ecke ein Geheimversteck.

SPEAKER_02:

Ja, da waren es echt richtig viele.

SPEAKER_03:

Ja, was mir da auch dann auch aufgefallen ist, ich hab's früher, also ich hab's im Kopf gehabt, dass es mehr, mehr der Fokus auf dem Retten liegt. Aber ich habe dann gespielt und gespielt und als ich die Nicht-Versteckten alle gerettet habe, das waren super wenig, nur. Und dann kam ich auch schnell raus und bin dann eben außerhalb von Rapture Farms auf diese Reise gegangen. Und da waren ja dann keine Modakens mehr.

SPEAKER_04:

Nee, in den Tempeln an sich gibt es keine. Also man kommt ja dann in die Tempel, um sich wieder mit der Natur zu verbinden quasi. Aber da gibt's, also da gibt es schon Geheimgänge, die dich dann nach Rapture Farms teleportieren. Aber es sind relativ wenig tatsächlich, das stimmt.

SPEAKER_03:

Stimmt.

SPEAKER_01:

Stimmt, ja. Ich kann mich nur an eine Situation erinnern. Da gehst du raus in die Gehege. Also du kommst aus den Fabrikgebäuden raus, da ist dann gleich ein Scrap und du musst dann sofort losrennen, sonst.

SPEAKER_03:

Ja.

SPEAKER_01:

Nee, oder loschanten. Nee, sofort Charten, ja. Ja, genau. Damit der Mudakin, den du retten möchtest, in ein Vogeltor springen kann. Das haben wir auch noch nie erklärt. Es sind ganz viele magische Sachen drin. Sonst ist er tot halt einfach. Und das sind Sachen, die weißt du da am Anfang nicht, wenn du das erste Mal spielst. Vielleicht beim zweiten Mal auch nicht.

SPEAKER_04:

Wir haben auch nicht erklärt, was Charten ist. Stimmt, ja. Vielleicht auch eine gute Mechanik zu erklären, ja. Neben Game Speed TM. Ich kann gerne kurz drüber reden. Ja, also man kann, das ist ja auch sehr, sehr spirituell ist. So, die Monagens haben die Fähigkeit, einen Schwörungsritual Zauber durchzuführen. Und damit kann man seine Seele in ein anderes Lebewesen transferieren. Die Sache ist, es funktioniert, wenn es willentlich passiert oder man kann das auch erzwingen. Was bei was bei Slicks zum Beispiel dazu führt, dass wenn man rausgeht, dass sie einfach zerplatzt und Abe dann herzlich lacht. Was ich irgendwie nicht verstehen kann in der Situation.

SPEAKER_02:

Ja, also er hätte die Wahl, dass er einfach aus sie rausgehen kann. Weil das funktioniert ja auch bei Scraps und Paramites, ne? Also bei Exodus. Aber er lässt Slicks extra und andere böse Gluckens zerplatzen, nachdem er aus denen rausgeht. Als Rache, ja. Also er hat die Wahl. Definitiv.

SPEAKER_03:

Und es gibt ein sehr, sehr befriedigendes Geräusch.

SPEAKER_02:

Und nach jedem Mal, also ja, und nach jedem Mal einfach die Lache, nach jedem Slick der ist.

SPEAKER_01:

Aber es deutet nicht hinweg, dass es teilweise sehr brutal ist, finde ich. Passt in die Umgebung rein, aber. Definitiv.

SPEAKER_02:

Ja, aber was man zum Chanten noch dazu sagen muss, also es gibt dann Tore, die sich öffnen. Die werden von Vogeln umringt, von Vögeln. Und wenn man chantet, dann öffnet sich dieses Tor, mit dem man dann die Modakins einen mit Gefangenen befreien kann. Sicheren Ort bringen, also Portale öffnen.

SPEAKER_04:

Und es gibt noch Portale, die offen bleiben, da kann Apes selbst durch. Also da kannst du als Spieler durch. Bringt dich meistens zur Geheimrüstung.

SPEAKER_03:

Genau, aber man kann auch daneben springen und dann fällt man runter. Das ist viel zu oft passiert. Oh, das ist definitiv das Portal.

SPEAKER_02:

Vor allem, du kannst nämlich nur auf einer Seite reinspringen. Ja, man bekommt vor allem auch in den ganz Schönen Vertrauensvorschuss von seinen Mithäftlingen, weil man spricht die an mit seinem lockeren, freundlichen, offenen Wesen. Helo und dann Follow Me und dann folgen die dir auch schon, egal wohin.

SPEAKER_01:

Ja, aber es hat ziemlich lan gedauert, bis ich rausgewucht habe, dass es zwei verschiedene Arten von diesen Vogeltoren gibt. Ich habe es am Anfang nicht mehr kapiert, also ich wusste es auch nicht mehr, jetzt beim jetzigen Playthrough. Das war dann eine ganz neue Welt, die sich geöffnet hat.

SPEAKER_03:

Okay. Also bist du an den vorbeigegangen oder hast du versucht, durch die falschen Vogelportale zu laufen?

SPEAKER_01:

Ne, ich hab den einfach offen gelassen und bin dann wieder rausgegangen und so, weil ich dachte, hä, muss ich da jemanden hinführen?

SPEAKER_03:

Achso, jetzt. Hä, wo sind die Modakens dazu?

SPEAKER_01:

Ja, genau. Ja, es ist tricky. Aber das kristallisiert auch so den Gameplay-Type raus, denn eigentlich ist es kein gerechtiger. Es ist schon ein Plattformer, aber die ganzen Aufgaben, die man hat, beziehen sich halt wirklich auf Puzzles. Also man macht da ständig nur Puzzles. Was auch sehr gut ist. Die sind sehr toll integriert in die Welt.

SPEAKER_04:

Aber es sind halt gnadenlos schwer.

SPEAKER_02:

Du brauchst so das perfekte Timing für die meisten Sachen. Und die werden Fehler selten verziehen.

SPEAKER_01:

Genau, vor allem wie schon gesagt im ersten, wo es keinen Quicksave gibt, sondern nur Zurücksetzpunkte. Das ist schon ziemlich hart.

SPEAKER_03:

Ja. Wollen wir mal über die Game Speech reden, weil ihr gesagt habt, das war so was Bahnbrechendes. Also, wenn ich Ape höre, also den Namen Ape, dann denke ich sofort an Hi. Oder Ja alle. Oder Folge mir. Und natürlich auch an der ständige Vorherfußgeräusche, klar.

SPEAKER_01:

Also durch das Durch das Übernehmen von Slicks, also im ersten kann man nur Slicks übernehmen. Ändert sich auf das Speech. Also man spricht dann praktisch in der Sprache des Slicks. Das ist eine einfache Sache, aber ich fand das immer super. Dann kannst du auch die Gegner beeinflussen.

SPEAKER_03:

Ja, das war halt super satisfying und auch richtig cool, wenn du dann in diesen Slick rein bist und dann kommt dieser coole Beat im Hintergrund und du bist du bist plötzlich ein Slick und kannst dann coole Sachen sagen wie baller auf! Oder hier Junge, warte, genau. Und kannst dann rumballern. Also das war schon cool. Es war nicht nur satisfying, sondern man hat sich irgendwie cool gefühlt.

SPEAKER_04:

Aber nicht vergessen, Vorsicht zu sagen, damit du deine Mod Darkness nicht rumschießt. Ah, ein bisschen schwund ist immer. Ladies muss sie retten.

SPEAKER_01:

Ich fand immer am coolsten, wenn man einen Slick übernommen hat und man ist einem anderen Slick begegnet, der mit dem Rücken zu einem stand, dann konnte man, ey, sagen. Dann hat er sich umgedreht. Dann konnte sie mit denen unterhalten. Dann haben wir ihn einfach über den Haufen geballert.

SPEAKER_03:

Ich finde es auch cool, du kannst dich auch so mit ihnen unterhalten. Auch richtig gut. Die haben ja auch dieses, keine Ahnung, dieses, die Geräusche, die sie machen und das und die reagieren dann auch darauf, die anderen. Wenn sie merken, dass irgendwas Fischiges ist, sagen sie dann, warte, und dann weißt du, okay, jetzt muss ich ihn abballern, sonst erschießt er mich.

SPEAKER_02:

Und du kannst ihn dann auch einmal mit einem gezielten Schuss niederballern oder so lange mit Kugeln voll ballern, bis er in tausend Teile zerspringt.

SPEAKER_03:

Ja, stimmt. Das war auch sehr satisfying.

SPEAKER_01:

Absolut. Das habe ich eigentlich immer gemacht. Man fühlt sich dann irgendwie auch so als Stärkere und dass man sie heimzahlen kann. Ja, endlich. Das kann ich auch ballern.

SPEAKER_03:

Genau, weil das finde ich so cool, weil das spiegelt halt die ganze Story wieder. So, Abe, der am untersten Ende der Nahrungskette ist, der versklavt ist, der richtig geschunden wurde und geschlagen wurde, hat die Fähigkeit, sich quasi hochzucharten in der Nahrungskette. Und dann hat er plötzlich die Macht, sich zu rächen und dann auch richtig für Chaos zu sorgen. Das zieht sich eigentlich so das ganze Spiel und auch in den kleinen Gameplay-Mechaniken sieht man das wieder. Das finde ich total cool. Einfach schon romantisch.

SPEAKER_01:

Ja, es steigert sich auch die Fähigkeiten, die man erlernt. Also erst erlernt man das Charten. Und danach geht es, eigentlich, so weit, dass man auch zum Überwesen mutieren kann. In South School, heißt er, glaube ich. Und da ändern sich dann auch wieder die Puzzles, die man machen muss. Man ist dann praktisch unverwundbar, aber dadurch entstehen neue Rätsel, die man lösen muss.

SPEAKER_04:

Ich wollte nur sagen, dass du als API überhaupt nichts aushältst. Also du bist super verwundbar. Du fällst zu tief, jemand rufst du dich an, hältst du eigentlich da schon tot um. Also das ist. Ja, du hörst nur einen Ländenschutz an. Weil du eben gemeint hast, mit dem Slick übernehmen, dann fühlst du dich mächtig dann. Aber dann hast du auch erst das Einzige, was du tun kannst, weil so kannst du nur laufen und vielleicht Granaten werfen, aber.

SPEAKER_02:

Du kannst Slicks auch verprügeln, wenn du aus dem Dunkeln Slicks prügelst und die immer wieder so prügelst, dass sie auf den Boden fallen. Ich glaube, knappen können sie nicht dadurch.

SPEAKER_01:

Ich glaube auch nicht. Ich habe es ganz lange ausprobiert, aber.

SPEAKER_03:

Ich finde auch die Synchro toll. Also jetzt, wenn wir schon mal beim Game Speech sind, ich finde die deutsche Synchro toll irgendwie. Ich weiß nicht, ich mag die Stimmen, ich mag vor allem die Stimmen der Slicks. Könnte von einem Actionheld sein, der deutsch synchronisiert wurde. Man darf aber auch nicht vergessen, es gab ja diesen komischen Song nach Otworld. Nach Get Fricky! Get Freaky, ja. Da war es dann wieder nicht so komisch.

SPEAKER_04:

Aber das war nicht Otwor, das war Exodus. Das war Exodus, okay. Ich dachte. Oh.

SPEAKER_03:

Aber es passt auch in die Zeit rein. Furchtbar weiter.

SPEAKER_01:

Ja, von Music Institute.

SPEAKER_03:

Get Freaky von wem ist das? Ja, Music Instructor, genau. Ah ja, das war so cringe. Und vor allem das Video dazu ist halt auch mega cringe, wo die Rapper, die das rappen, einfach so reingekropft wurden über einen Greenscreen in die Spielszenen, in die Katze und dann so tun, wie wenn sie auf die Umgebung reagieren.

SPEAKER_01:

Ja, genau.

SPEAKER_02:

So wie bei Männern sind Schweine mit Laura Haft.

SPEAKER_03:

Noch schlechter, als meiner Meinung nach.

SPEAKER_01:

Ja, das war wirklich ein Verbrechen. Vor allem, es hatte wirklich nichts damit zu tun, auch mit der Stimmung nicht. Nee, überhaupt nicht.

SPEAKER_03:

Nee, aber Ape hatte dann ein Rap-Part gehabt, ne? Ja, okay. Super.

SPEAKER_02:

Nee. Aber es ist schon, ähm, aber es ist schon sehr humorvoll trotzdem, das Spiel. Auch wenn es so dunkel ist, aber sehr ironisch und sarkastisch und so in seiner Düsterheit komisch gemacht und gemacht.

SPEAKER_01:

Ja, wirklich auch, weil Abe einfach nur ein Opfer ist. Also der stolpert überall, dann rennt er die Wände. Also echt, es hat Anti-Held. Es wird halt besser. Anti-Held. Auch wenn er sein Volk gerettet hat, praktisch, dann hört es den auch nochmal hin. Ja, es hat irgendwie.

SPEAKER_04:

Aber vielleicht nicht Anti-Held. Sei sein Markenzeichen. Der da reingeraten ist einfach. Ja, so wenn Goofy sein Volk retten würde.

SPEAKER_03:

Stimmt. Held wie der Willen. Mit dem Game Speech, also da muss man dazu sagen, bei Exodus kann man ja auch, also hast du ja vorhin auch schon gesagt, Anti kann man ja auch Scraps und Paramites übernehmen. Die haben tatsächlich auch Game Speech, was halt dann auch im Spiel verwendet wird, zumindest bei den Paramites, weil Scraps töten sich ja sobald sie aufeinandertreffen. Aber Paramites sind sehr soziale Tiere und super ekelhafte Spinnenwesen, die aussehen wie Hände. Aber laufen wie Spinnen und Fädenspinnen und so ein Scheiß. Aber die sind auch ein bisschen niedlich.

SPEAKER_01:

Ja, ich fand die auch irgendwie.

SPEAKER_03:

Ja, wenn ein Stück Fleisch runterfällt.

SPEAKER_01:

Also ich fand die auch fast die besten irgendwie, obwohl es wie Spinnen aussehen. Aber so dieses Händeding oder dieses Finger-Ding, das zieht sich ja überall durch. Also die Slicks zum Beispiel, die haben so Tentakel im Gesicht, das sind ja auch Finger.

SPEAKER_02:

Stimmt. Das sind schon echt coole Designs, also auch wie die Scraps gestaltet sind. Diese Schnabelwesen mit einem unglaublich durchtreiniertem Oberkörper.

SPEAKER_01:

Wir haben einen was noch gar nicht erwähnt, und zwar es gibt auch Sloks. Das sind auch meine Lieblingswesen. Oh ja.

SPEAKER_03:

Ja, stimmt. Die Hundewesen. Das ist quasi cool. Wenn du Slick-Schluss findest, auch Sloks rumkommandieren.

SPEAKER_02:

Das fand ich auch immer cool, dass du dann einen Slog haben kannst an manchen Stellen. Stimmt, hat jeder sein Schusshündchen. Und so von den Gluckens sind das dann die Slicks. Da kann man die herumkommandieren.

SPEAKER_04:

Was ich zu den Paramites noch sagen wollte, ich fand die Mechanik mit denen ganz cool. Zumindest in Exodus war es ein bisschen besser ausgearbeitet, fand ich. Die haben ja, die haben ja, also Scraps haben ja anderes Verhalten als Paramites. Scraps rennen einfach auf dich zu und treten dich. Was immer sehr witzig aussieht. Und Paramites haben so eine andere Interaktion. Ja, genau, weil die laufen von dir weg. Wenn du sie in die Ecke drängst, dann greifen sie erst an. Und wenn sie zu zweit sind, greifen sie gleich an. Das fand ich eigentlich ganz cool als Mechanik, weil das halt so unterschiedlich ist.

SPEAKER_01:

Ja, das ist eben verschiedene Verhaltensformen oder Verhalten führen dann zu neuen Passeln. Weil du wirklich bei den Paramites bist du aufpassen. Da musst du dich nicht in die Ecke drängen oder zwei gleichzeitig auf dem Bildschirm sind.

SPEAKER_03:

Fand ich auch so cool bei dem Tempel, weil, um da mal die Leute abzuholen, die das nicht kennen, beim ersten Teil muss man dann halt Prüfungen im Tempel jeweils bestehen, also in Paramonia, was für die Paramites ist, und Scrapania, was für die Scraps ist. Und da muss man Prüfungen absolvieren. Das sind im Prinzip Rätsel, tödliche Rätsel, wie das ganze Spiel schon über. Und da haben mir die Rätsel am meisten in Paramonia Spaß gemacht. Weil diese Mechanik mit den Paramites ist halt einfach wirklich interessant und cool. Das, was du gerade gesagt hast, mit dem, du musst aufpassen, dass sie nicht zu zweit auf dem Bildschirm sind und dass du sie nicht in die Ecke drängst. Das fand ich schon cooler als bei Scrabania, weil Scrabania war einfach nur, du musst schnell sein, du musst schnell denken können und du musst die Steuerung gut beherrschen.

SPEAKER_01:

Ja, schnell weglaufen können.

SPEAKER_04:

Was ich da aber cool fand in den Tempeln, war immer die letzte Sektion, wo du quasi diesen Onslaug hattest, wo du vor allem weglaufen, einfach laufen, einfach reagieren. Das fand ich saucool. Die waren richtig gut gemacht. Weil mit der Musik und so, das war großartig.

SPEAKER_03:

Ja, so im Grunde Finale fand ich richtig draußen. Das hat mich auch wieder gecatcht. Ich hatte richtig viel Spaß gehabt beim Replay.

SPEAKER_01:

Also trotz der Schwierigkeit.

SPEAKER_02:

Ich finde, so durch diese, achso, ja, durch diese Verhaltensweisen, da hatte ich auch den Eindruck früher, dass die alle so ihre eigene Intelligenz haben und man lernt dann so richtig diese Wesen kennen. Und ich finde, das hat auch geholfen, da in der Welt einzutauchen. Weil du lernst die alle kennen, wie die sich verhalten und kannst dann genau dieses Verhalten ausspielen gegen die Sachen.

SPEAKER_01:

Und dir wird so gezeigt, also schon vor dem Tempel, wenn du im Gehege bist oder vor dem Tempel praktisch, wie sich die Wesen verhalten und kannst dich darauf einstellen. Tolles Tutorial, was nicht augenscheinlich ist.

SPEAKER_03:

Total. Wenn wir gerade noch bei Scraps und Paramites sind, ich finde das Soundscape für dich einfach auch super. Also ich mag die Geräusche, die die Tiere machen. Die Scraps mit ihrem Fauchen und Heulen, die Paramites mit ihrem Auch fauchen, aber mehr dieses bedrohliche, wenn sie dich angreifen. Ja, genau. Und auch diese kleinen Klopfgeräusche, die sie machen mit ihren kleinen ekligen Spinnfingerchen. Das ist schon total cool, was auch Sounddesign angeht.

SPEAKER_02:

Echt abgefahren, also wie fällt einem sowas ein? Dass es so echt so eine richtig neue Welt kreiert, mit neuen Wesen. Superkreativ.

SPEAKER_03:

Aber das ist echt scheinbar wirklich so ein Ding von Oddworld Inhabitants. Also ich habe tatsächlich jetzt nicht viel außerhalb von denen gehört, aber die haben ja versucht, quasi eine neue Welt zu entwickeln, was sie auch gemacht haben. Die Spiele waren ja auch geplant, dass es eine Quintologie sein sollte, mit verschiedenen Hauptcharakteren, die man spielen kann. Da ist eben auch Strangers Wrath entstanden. Manch Odyssee gab es auch noch, ne? Genau. Auf der Xbox. Also genau, ein bisschen haben sie das geschafft, aber dieses Theme, dieses Design, das erinnert mich irgendwie auch so ein bisschen an die HR-Giga-Sache mit Alien und Xenomorph. Die haben quasi ein Design, was sich über eine ganze Welt entwickelt hat und gespreadet hat. Das finde ich richtig cool.

SPEAKER_01:

Ja, das ist, glaube ich, ein ziemlich guter Vergleich, aber Giga ist halt alles irgendwie in Schwarz gehalten. Aber hier ist es auch richtig bunt auch teilweise. Also man merkt so diesen Gegensatz zu Rapture Farms und dann kommst du in diesen Tempel oder in den Dschungel und das ist alles sehr natürlich auch und organisch.

SPEAKER_03:

So weirde Kreaturen, die lovable sein sollen, nicht wie die Xenomorphe.

SPEAKER_04:

Aber guter Punkt, was du sagst, Matthias, es wird da auch viel mit zu Motiven gearbeitet. Wenn du zum Beispiel in den Zwingern bist, wo die Tiere sind, dann hast du quasi den dunkelblauen Nachthimmel und die Sterne leuchten, aber alles andere ist schwarz. Du hast quasi auch nur deine Silette von Abe. Dann halt, keine Ahnung, die Minen sind natürlich weiterhin rote, mit du siehst. Aber das fand ich auch immer ganz schön. Wenn du solche Sektionen hast, die dann einfach so schön in Szene gesetzt sind.

SPEAKER_01:

Ja, richtig gut.

SPEAKER_03:

Es gibt einfach so viel, worüber man da reden kann, weil einfach so viele Details da auch drin sind, die irgendwie cool sind und richtig schön und so einfach viel Liebe drin steckt. Aber weil du auch sagtest, Basti, mit dem Design, ich finde dieser Flair von diesen, es ist einfach so einfach, aber dieser Flair von diesen vorgerenderten Hintergründen, der hat mich umgehauen. Also ich finde das so cool, weil da wird dieser darke, dieser dunkle Vibe einfach noch stärker dadurch. Dadurch, dass es alles so real, aber irgendwie auch nicht real ausschaut. Das ist schon ziemlich cool. Das ist das, was mir tatsächlich bei den, wenn man darüber sprechen, bei den Remakes gefehlt hat, vom Flair her. Ja, da haben sie sich schon echt Mühe gegeben.

SPEAKER_01:

Genau, es gibt ja New ⁇ Tasty. Das ist praktisch ein Reimagined. Ja, und was halt eben auffällt, das allererste, was einem auffällt, ist natürlich scrollt. Was echt befremdlich ist, denn Apps Odyssey und Aps Exodus, die scrollen nicht. Du gehst von Bildschirm zu Bildschirm. Und das zweite ist, dass wirklich alles sehr crisp und gute Grafik hat. Und ich kann das wirklich nachvollziehen, denn als ich die Cutscenes das erste Mal gesehen habe oder die Grafik im Allgemeinen, das ist sehr pixelig und es ist auch so irgendwie dreckig und ja. Ja, genau. Es hat so einen dunklen Vibe einfach. Und das hat mich wieder in den Bann gezogen. Nach all den Jahren.

SPEAKER_03:

Genau, aber New und Tasty ist tatsächlich kein Reimagining. Das ist hier SoulStorm.

SPEAKER_01:

Ah, ja.

SPEAKER_03:

SoulStorm ist Re-Imagining, weil das New und Tasty folgt wirklich dem ersten Spiel, bloß in schönere Grafik. Stimmt, ja. Hast du recht. Das fand ich spannend, weil ich hab's nämlich so gemacht, dass ich erst den ersten Teil gespielt habe und dann New ⁇ Tasty so weit, wie ich den ersten Teil gespielt habe, um direkt vergleicht zu haben. Und was mir da eben viel aufgefallen ist, ist eben das, was du auch schon sagst, der Flair fehlt, durch diese, dass es nicht mehr so dunkel, so düster ist. Und das Soundscape, also das Sounddesign ist nicht mehr da. Es ist faktisch nicht vorhanden. Also das hat mich wirklich sehr gestört, weil Scraps fauchen nicht, sie heulen nicht, Paramites machen noch ein bisschen die Geräusche, aber klingen auch anders. Nicht so bedrohlich, nicht so, auch so düster. Also solche Dinge fehlen da einfach. Und da war ich, ich war jetzt nicht enttäuscht direkt. Es war cool, das auch in einer neuen Grafik zu spielen, aber hat sich nicht so geil angefühlt.

SPEAKER_02:

Ja, das ist auch so ein Glow-Effekt. Ich habe auch versucht, irgendwie den auszustellen, weil das mir so zu shiny war. Und da ist so dieses graue, staubige nicht mehr so fühlbar. Das muss ich auch sagen.

SPEAKER_04:

Ich habe den hier und Taste ja auch mal angespielt. Das war mir auch viel zu. Es hat die gleiche Krankheit wie viele Remakes. Dieses, dieses so alles shiny und crisp und AD. Und polished, ja. Und total polished. Und da ist nichts mehr Dunkeles, da ist nichts mehr düster, das ist alles irgendwie so wie so ein Jahr-Markt quasi.

SPEAKER_02:

Ich finde es cool, dass man da die Möglichkeit hatte, verschiedene Schwierigkeitsgrade auszuwählen, weil so Remakes haben auch manchmal die Gefahr, dass die dann zu leicht sind, um angepasster vielleicht zu sein. Und so auf schwer hat man doch noch eine gute Herausforderung. Und ich fand's cool einfach, dass man das auf der Spielen kann.

SPEAKER_04:

Das fände ich aber ganz gut, wenn du die Schwierigkeit anpassen kannst, weil dann kommt da jeder rein. Das finde ich eine coole Sache allerdings.

SPEAKER_03:

Vor allem, vor allem, ach Moment, das muss ich auch noch sagen. Bei New Tasty haben sie es ja eingeführt, dass Ape ein paar Hits aushält. Also du hast Leben, die du auffüllen kannst, indem du Darkens rettest. Dann kommen diese Vögel und also du hast Leben, die über Apes Kopf rumschwören als Unendlichkeitszeichen oder so aus Vögeln. Und er hält ein paar Hits aus, also er stirbt nicht gleich, wenn er angeschossen wird von einem Slick. Das macht er nur auf dem höheren Schwierigkeitsgrad. Deswegen habe ich gleich den höchsten Schwierigkeitsgrad ausgewählt, weil ich mir gedacht habe, so, nee, nee, das geht nicht. Ich darf nicht mehr aushalten.

SPEAKER_02:

Ah, okay. Ja, sehr gut. Darum habe ich das nicht gemerkt, weil ich gleich auf den höchsten gestellt habe. Und dann bin ich auf die gestorben. Und das ist auch echt nicht einfach. Also ich musste mich hart dran gewöhnen.

SPEAKER_01:

Aber es ist wirklich eine gute Sache, dass es noch so viele Fans gibt und Zuspruch auch für die Serie. Es sollten ja fünf Teile rauskommen, manch Odyssey ist erschieden. Ape natürlich. Strangers Wrath ist so ein Spin-Off gewesen. Aber da fehlen eben noch ein paar Charaktere. Und es wäre wirklich schön, wenn die in Zukunft dann doch irgendwie gekickstartet werden oder so. Also wäre ich wirklich dafür.

SPEAKER_04:

Habt ihr Strangers Wrath gespielt? Nur mal kurz damals gemacht.

SPEAKER_01:

Ich hab's tatsächlich ganz gut in Jung.

SPEAKER_04:

Es ist halt ein First-Person-Shooter, wo du halt einen Kopfgall-Liga spielst namens Stranger. Und ich fand es eigentlich ganz witzig. Ich weiß es nicht, wie gut es ist, weil ich es auch nur angespielt habe, aber.

SPEAKER_01:

Es gibt hier Pie on Life. Da sprechen deine Waffen mit dir. Und Strangers Wrath hatte eben das Feature Live Ammo. Also es war so ein Gag auf scharfe Munition. Und zwar hast du mit kleinen Viechern geschossen. Und die hatten verschiedene Fähigkeiten gehabt und so. Also du hast so kleine Wusels eingesammelt und das war deine Munition gewesen, deine Live-Ammo. Und die saßen dann auf der Knarre und so.

SPEAKER_03:

Man muss dazu sagen, dass Stranger's Wrath im Gegensatz zu Oddworld Apes, Odyssee und Exodus ein Third-Person-Shooter oder auch ein First-Person-Shooter teilweise war.

SPEAKER_01:

Ja, stimmt. Man konnte die passieren.

SPEAKER_03:

Also nicht Shooter, aber so ein Action-Adventure quasi.

SPEAKER_01:

Ja, richtig. Wenn man gerannt ist, dann ist die Kamera aufgeschriftet.

SPEAKER_03:

Ah. Okay, so. Ich habe auch gelesen, dass die Resonanz gut war. Also es wurde kritisch aufgefasst, aber es wurde auch für die Ideen und die Atmosphäre gelobt, die Oddworld Inheritants da auch wohl geschaffen hat. Und es hat über die Jahre eher dann Kultstatus bei vielen Fans bekommen. Wurde so gemischt aufgenommen, aber dann hat es Kultstatus bekommen über die Jahre einfach. Scheint wohl okay zu sein.

SPEAKER_01:

Wenn wir schon bei Stranger sind, welche Teile hat euch am besten gefallen, von denen, die ihr gespielt habt?

SPEAKER_04:

Von den Outro-Teilmannster?

SPEAKER_01:

Ja.

SPEAKER_02:

Exodus.

SPEAKER_01:

Echt?

SPEAKER_02:

Exodus. Ich würde auch eine schwere Entscheidung, weil ich finde halt die Tempel, Pheremonians Grabania einfach so cool und die machen mega Spaß. Fällt mir schwer, mich zu entscheiden. Aber wenn ich mich entscheiden, müsstest du dann zwischen einem Odyssee und einem Exodus. Wahrscheinlich eher Exodus, das habe ich auch am meisten mitgespielt.

SPEAKER_04:

Da bin ich auch bei dir, Andi, tatsächlich. Die Tempel vom 1er, aber das Gameplay vom Exodus, weil das schon ein bisschen refiner ist. Du hast Quicksaves, du kannst mit mehreren Modakens gleichzeitig sprechen und den Befehl geben und nicht alle einzeln.

SPEAKER_06:

Ja.

SPEAKER_04:

Und so nette Sachen. Also, ja, aber stimmt. Nee, Exodus, definitiv. Die neuen haben mich gar nicht abgeholt. Also Neon JC hatte überhaupt nichts und Soulstorm war fühlte sich nicht polished an. Das war irgendwie so, weiß nicht, ganz komisches Gefühl.

SPEAKER_01:

Echt wirklich, echt ist ziemlich hart.

SPEAKER_04:

Ich fand es ein bisschen janky tatsächlich, ja.

SPEAKER_01:

Also mein Lieblingsteil ist Ape's Odyssey tatsächlich. Weil, also ich habe, glaube ich, Exodus zu kurz hintereinander gespielt. Und obwohl die Grafik besser war und die Quality of Life-Changes, die sie eingebaut haben, waren super. Aber nach dem 50.000. Rätsel dachte ich dann, oh nee, Mann, nicht nochmal und nicht nochmal, welche retten.

SPEAKER_03:

Ja, gut, okay.

SPEAKER_01:

Aber Exodus ist schon eine Erweiterung und ist auf jeden Fall ein super Teil.

SPEAKER_03:

Bei mir, bei mir war tatsächlich die Wahl, ist die Wahl auf Exodus gefallen, weil eben diese Quality of Life-Canges mit drin sind, die das ganze Spiel etwas mehr spielbar machen. Ja, ich sehe das auch, so wie ihr. Die Tempel waren richtig cool, das hat richtig Spaß gemacht. Aber ich finde einfach Exodus, ich finde es halt schon cool, dass du halt auch jetzt Scraps und Paramites übernehmen kannst. Also du kannst in sie hineinfahren, wie mit Slicks. Das fand ich cool. Weil ich die Kreaturen auch cool fand. Was ich noch toll finde, ist, dass es noch eine weitere Spezies mit reinkommen, mit den Leeches. Also diese Wurmwesen mit den langen Zungen, die dich töten, natürlich, wie alles andere in dem Spiel. Das hat nochmal ein bisschen Variation mit reingebracht und für mich die Welt auch ein bisschen größer gemacht.

SPEAKER_01:

Ja, das fand ich auch einen Schock irgendwie.

SPEAKER_03:

Ich fand die so nervig.

SPEAKER_01:

Klar war es nervig.

SPEAKER_02:

Aber die haben auch mehr Hits gebraucht. Das war dann auch noch ein bisschen eine Abwechslung wieder.

SPEAKER_04:

Aber ich finde es auch gut, dass da ein bisschen mehr aus der Mechanik gemacht wurde. Es gibt auch fliegendes Flicks in Exodus. Das ist ja auch eine Neuerung. Das fand ich ja auch cool.

SPEAKER_02:

Was mir wieder eingefallen ist, was ich vergessen hatte, wenn du dann von dem Gebräu trinkst als Abe, dann musst du, also dann musst du furzen und du kannst dich dann in den Furz hineinchunten und fliegst dann mit dem durch die Welt. Und das Geräusch dazu auch. Und wenn du aus dem Furz rausfliegst, dann kannst du den einfach wie eine Bombe explodieren lassen.

SPEAKER_03:

Soweit habe ich Exodus leider nicht gespielt bei mir.

SPEAKER_04:

Das war richtig großartig.

SPEAKER_01:

Ja, aber es gibt auch viele, viele andere Sachen.

SPEAKER_04:

Stimmt jetzt. Jetzt, wo du sagst, du musst auch die Modakens, die sich so viel Gebräu getrunken haben, musst du auch mit einem Ring heilen und dann pupst du sie alle und dann geht es ihnen wieder gut.

SPEAKER_03:

Ja.

SPEAKER_01:

Okay, jetzt will ich wissen, was Matthias noch. Ja, es gibt doch ganz viele andere Sachen. Zum Beispiel es gibt blinde Mudakens.

SPEAKER_02:

Stimmt, ja.

SPEAKER_01:

Genau, bei Exodos haben die ja die erweiterte und verwirrte, betrunkene und deprimierte. Wütendler, hattest du schon gesagt?

SPEAKER_04:

Ja. Wenn man die Depressiven, wenn man die aus Versehen schlägt, dann bringen die sich um.

SPEAKER_03:

Ja, ja, stimmt, stimmt. Oh, ja, stimmt. Ja, ich habe halt immer die, also die, die sauer waren, den habe ich halt mitgegeben immer. Warum soll ich mich dafür entschuldigen, dass die sauer sind? Ich habe nichts getan.

SPEAKER_01:

Ja, die sind einfach mit dem Leben motiviert.

SPEAKER_03:

Aber man muss natürlich die albernen, muss man schlagen.

SPEAKER_04:

Genau, tut mir leid. Ich weiß nicht, wobei ich das gespielt habe, aber gibt es später dann eine Szene. Und da bist du quasi, also genau, das ist nämlich auch ein Ding, du kannst nämlich auch im Hintergrund sein und im Vordergrund, also es gibt zwei Ebenen im Spiel. Und da bist du im Hintergrund und das ist so eine Laserbarriere und ein wütender Modaken zieht den Hebel und der schwältet immer diese Laser um. Und dann musst du quasi, das ist auf so ein Rätsel, da musst du ein Rad drehen, dann regnest du den Modaken im Vordergrund auf den Kopf und der fängt an, einen zu schlagen. Und da stehen ganz viele und die schlagen sich dann gegenseitig. Und du musst dann schnell durch und dich entschuldigen, bevor die sich gegenseitig umbringen. Ja, ich erinnere mich daran.

SPEAKER_01:

Also es ist noch ein ganzes Universum an Möglichkeiten, dass da reingekommen ist durch Exodus.

SPEAKER_04:

Auch die Lore, also die Elektrolore, meinst du?

SPEAKER_03:

Nee, nicht die Elektrolore. Die Elektrolore hat dieses Minengefährt, wo du einfach über alles drüber fahren kannst und dir nichts mehr anhaben kann. Aber die ist halt elektrisch. Ja, aber da steht kein Alexander Markus drauf. Das wäre doch mal ein Mod. Jedes Mal, wenn du in Lore einsteigst, kommt dann irgendwas ein Alexander Markus.

SPEAKER_05:

Nein, gute Idee.

SPEAKER_01:

Was auch noch toll ist, das gibt es auch im ersten Teil, das ist Elum. Stimmt, das Elum. Ja, das waren die Bixtiere.

SPEAKER_02:

Das Reittier. Mit dem konntest du dann bist du dann zum Tempel oder zu den Tempeln geritten, so nach Rupture Farms und musstest mit dem Elom dann Abgründe überspringen und konntest das mit Honig füttern?

SPEAKER_03:

Nee, nee, nee, es ist bei Honig stehen geblieben. Also das war eher eher dumm. Ach, bei Honig stehen geblieben. Genau, also es mag Honig, aber kein Schwingung. Das war in Ablenkung. Ja, es hat sich dann beschwert, wenn die Bienen da waren. Das Elum war wirklich super praktisch, weil es konnte halt weiterspringen als Abe. Du konntest manche Sprünge nur mit dem Elum machen. Also super praktisch, hat Ape geholfen, es ist super wichtig, aber port hässlich. Also Entschuldigung, ich finde es richtig hässlich, dieses Ding. Aber das hat mich richtig an Star Wars erinnert. An die Towntowns, ja.

SPEAKER_01:

Ja, es war hässlich, aber es war liebenswert. Das stimmt, ja.

SPEAKER_02:

Hässlich und liebenswert, so wie alle Wesen in Otten.

SPEAKER_04:

So, ein Gesicht kann nur Ape lieben. Und das ist auch so traurig, wenn du irgendwie vor dem Elom in Abgrund fällst, dann heult es ganz traurig. Weil du tot bist. Selbst wenn du ihm.

SPEAKER_03:

Oh, ja. Selbst wenn du ihm sagst, dass es warten soll, heult. Ja, stimmt, das Arm.

SPEAKER_04:

Das wird so beschreiben wie aus einer Mischung aus Strauß und Kamel oder so.

SPEAKER_01:

Es sind ganz wenige Momente, also man hat es eigentlich gar nicht so richtig lang. Also man braucht es eine ganze Weile. Aber wenn es weg ist, vermisst man es auch, finde ich. Man boundet so richtig schnell damit, mit dem Teil. Ja, aber protestlich.

SPEAKER_04:

Ja. Okay. Wie fandet ihr die Nachahmenrätsel? Die haben mich ein bisschen genervt im ersten Teil. Du musst, also es gibt Situationen, Pfeifen, genau, wo du manchmal Modakens nachahmen musst mit Pfeifen und Psensen und was auch immer. Ahens fast ein bisschen, oft fast ein bisschen nervig.

SPEAKER_03:

Ja, also ich fand sie nicht schwer, aber ich fand sie halt wirklich nervig, weil das hat den ganzen Spielfluss gestört. Musst du stehen bleiben und vor allem, dann musst du dem erst Hallo sagen und dann gib dir das Rätsel vor, wie Simon says. Und wenn du, wenn du schon ansetzt, bevor er das beendet hat, sagt er, äh, ich weich. Nee, du musst erst warten, bis er komplett fertig ist und seinen Furz bis zum Ende abwarten. Das hat mich echt genervt.

SPEAKER_01:

Stimmt, aber also man muss die Sequenz sich vorher noch abholen.

SPEAKER_04:

Von den Handtafelsteinen manchmal, weil manche fragen nach dem Passwort. Genau, ja.

SPEAKER_01:

Aber wenn du das, also wenn du dann dazwischen, also auf dem Weg wieder zurück zu dem Mudarkin gestorben bist, dann konntest es dann aus der Nogen eingeben.

SPEAKER_03:

Wenn du es dir gemerkt hast.

SPEAKER_01:

Wenn man es nichts gemerkt hat, genau. Also man musste nicht nochmal zurück zu dem Stein, sondern man konnte auch teilweise wirklich abkürzen. Das war dann schon okay, aber ja.

SPEAKER_02:

Das haben dir ja dann auch in Exodus nochmal ausgeweitet, wo du das auch mit Slicks und mit Gluckens machst. Aber ich fand es immer nett, dass Ape wirklich nach jedem Furz dann auch nochmal ein Lacher abgift.

SPEAKER_03:

Ja, dieses Kichern ist einfach. Ich glaube, das macht, ja, das hat mich auch an Neon Tasty gestört. Ape kichert nicht mehr, wenn irgendwie was stirbt.

SPEAKER_01:

Wirklich?

SPEAKER_03:

Ja. Also. Ja. Und es war einfach so satisfying, immer irgendwas explodiert in verschiedene tausend Teile und dann kommt ein total trocken. Oder bei Apes Exodus dann ein bisschen.

SPEAKER_02:

Oder wenn du einen Alarm ausgelöst hast. Ups. Ja.

SPEAKER_03:

Oder einen anderen Budaken getötet hast. Aus Versehen natürlich.

SPEAKER_01:

Ja, ups. Das hat schon einen ganz speziellen Schaden.

SPEAKER_04:

Einfach so gut. Aber scheinbar ist in Outworld der Pups einen Satzabschluss. Das wollten wir vielleicht auch im echten Leben einfinden.

SPEAKER_01:

Ja, das würde das gut definitiv. Das würde einiges lustiger machen, wie Halsverhandlungen oder politische Reden.

SPEAKER_02:

Ja, genau. Auf Kommando 14 muss man auch erstmal können.

SPEAKER_03:

Das ist ein neuer Softskill, den du lernen kannst. Das ist schon ein Hardskill, würde ich mal sagen.

SPEAKER_01:

Ja, ich hatte eigentlich befürchtet, dass die ganze Episode von Fahrtjokes irgendwie durchdringt wird, aber.

SPEAKER_03:

Nee, wir sind doch erwachsen. Ja, genau. Wir sind erwachsen, genau.

SPEAKER_02:

Aber ich glaube, ich habe mich da so vom Humor gut abgeholt gefühlt als Kind. Also mit dem ganzen Furzen und böse Zerstückeln. Das trifft ja doch so ein bisschen den Humorkern von Kindern.

SPEAKER_03:

Das böse Zerstückeln vor allem. Ja, vor allem was dich darüber auch mit deinen Lehrern gesprochen haben.

SPEAKER_01:

Ja, oder Furz, der neutralisiert das Zerstückeln dann so ein bisschen. Das macht's dann nicht mehr so schlimm. Ja, das macht es ein bisschen.

SPEAKER_03:

Ja, ich habe noch eine wichtige Frage an euch, weil wir jetzt gerade über die Kreaturen gesprochen haben von Oddworld. Was ist denn eure Lieblingskreatur? Ganz egal, Design, Art, Häusche.

SPEAKER_04:

Ich würde sagen, für mich sind es die Paramites, weil die am coolsten sind. Die weiß nicht, diesen Social, diesen so Herdentiere. Die sind creepy, aber sehen cool aus, weil sie so knöchige Hände als Gesicht haben, quasi. Irgendwie sind die.

SPEAKER_01:

Paramites ist bei mir auch auf Platz 1, weil die auch, die sind so wild einfach. Die nehmen von dir Abstand, weil sie Angst vor dir haben. Wenn sie zu zweit sind, greifen sie sich an, weil sich dann stärker fühlen. Diese ganze Spinnenästhetik hat mich eben auch sehr beeindruckt an denen. Aber auf Platz 2 finde ich die Sloks eigentlich auch ganz toll. Das sind halt so unförmige Hunde, hat man vorhin schon gesagt, die man auch rumkommentieren kann. Unförmige Hunde ohne Augen. Ja, genau, ohne Augen. Wenn man denen begegnet, dann hat man halt einfach echt Schiss, weil die stürmen auf einen zu und man muss noch Auswirkungen, um die zu umgehen. Also Paramites und Sloks sind es für mich.

SPEAKER_02:

Ja, Paramites sind mir auch so am sympathischsten, weil das echt so, so richtige, also da hat man wirklich das Gefühl, das sind so richtige Wildtiere und die sind echt so kreativ designt und so das Sozialleben, wie das gestaltet ist. Aber ich muss auch sagen, dass mich die Slicks faszinieren, weil die so zwei Seiten haben. Einmal so diese hilflose Schneckenart und dann auf der anderen Seite so diese Assis, wenn die ihre Waffe haben und wie die kommunizieren. Und das ist einfach so, das macht auch einfach Spaß, die zu übernehmen und mit denen dann so einen drauf zu machen. Und allein so die Idee, die mit so Beinen auszustatten und knarren, dass die dann einfach so schießt wie dicke Rednecks werden. Ja.

SPEAKER_05:

Besen mit Rednecks.

SPEAKER_03:

Genau. Gehe ich auch voll d'accord. Also bei mir ist es auch Paramite auf Platz 1, weil ich die auch echt cool finde vom Design her. Und dann genau aus den gleichen Gründen wie du eigentlich Andi, die Slicks auf Platz 2. Das sind einfach so coole Socken, diese Slicks, aber manchmal auch super tollpatschig und dann halt eben auch mit diesem Twist, dass die halt voll die tragische Figur sind, auch mega cool. Er hat jetzt keine Modakens gesagt. Was ist denn mit euch? Mensch, ist doch unser Held.

SPEAKER_01:

Ja, Mudakens sind das so. Das sind zu menschlich, finde ich.

SPEAKER_03:

Ja, definitiv. Und auch ein bisschen sind halt die Opfer, ne? Dann durch lieber die super durchtrainierten Scraps. Warum auch immer, die so super durchtrainiert sind. Ja, die sind halt aufs Wesentliche reduziert, ne? Also du hast Beine, du hast keine Arme, aber richtig baffed Oberkörper, ne? Von wem wurde das denn designt? Also, hat das eine Person designt? Wisst ihr da was?

SPEAKER_01:

Leider nicht. Also ich habe ein bisschen nachrecherchiert, aber ist leider nicht viel hängen geblieben. Also es gibt ein Video, ein Interview mit dem Cheftypen von Otworld Inhabitants. Das fand ich sehr unterhaltsam. Das ist auch der Typ, der im Englischen die ganzen Sprachsamples eingesprochen hat, weil leider kann ich da nicht viel dazu sagen.

SPEAKER_04:

Ich glaube, auf Moby-Games könnte man was finden. Ja. Wahrscheinlich sind das eher Zeitschriften-Interviews oder sowas.

SPEAKER_01:

Ich denke auch, ja. Sind in der Richtung. Aber es ist bestimmt auch mal interessant, danach zu forschen. Es gibt garantiert jemanden, der alles zusammengetragen hat, wenn es in einem Video ist. Ich schätze einfach mal, dass das Design-Team riesig gewesen sein muss.

SPEAKER_04:

Ich meine, also es war ein großes Team, wenn du nach dem Abspannen gibt es ja ein Bild von den Entwicklern, die quasi in so alten Schlachteruniformen vor den Fässern stehen, die du in Rapture Farm siehst.

SPEAKER_01:

Ja, stimmt, das habe ich auch gesehen. Das fand ich ganz cool. Ja, doch war ein relativ großes Team, stimmt.

SPEAKER_03:

Ja, aber echt spannend. Also, es ist echt verrückt, wie man auf sowas kommt. Also die Designs, die Sounds, die Story, einfach alles ist mega stimmig, finde ich. Also jetzt bezogen auf die alten Spiele.

SPEAKER_01:

Ja, und so zeitlos eigentlich. Das sind Designs, die funktionieren heute auch noch. Und der hält sowieso, also Ape, weil er einfach menschlich, also menschenartig und tollpatschig, wie wir alle.

SPEAKER_03:

Ja, aber Ape ist doch der Einzige, der einen zugenähten Mund hat. Also, das ist ja so dieses typische Design mit den X auf dem Mund.

SPEAKER_01:

Ja, richtig, genau. Da kenne ich die Geschichte, glaube ich. Die meine ich gelesen zu haben. Kennt jemand von euch?

SPEAKER_02:

Ah, ich habe mal auch was an der Art gelesen, aber ich kann es nicht wiedergeben.

SPEAKER_03:

Also ich, ähm, ich sag mal nein, aber du hast es mir schon erzählt, Matthias. Achso ja, ich stimme. Total cool.

SPEAKER_01:

Aber nein, Matthias, bitte erzähl uns das. Ja, Michi, erzähle ich dir sehr gerne. Das ist nicht eine tragische Geschichte. Danke. Also ich glaube, die Lore ist, dass alle Mudakens glauben, dass sie von einer Mutter abstammen. Das hängt auch mit Spiritualität und den großen Ahnen zusammen. Abe bekommt irgendwann mal erzählt, dass seine Mutter ihm den Mund als Baby zugenäht hat, damit er nicht so laut im Lager schreit. Genau, die Slicks verärgert und nicht so viel aufsehen überlegt. Was eigentlich ziemlich krass ist, finde ich.

SPEAKER_02:

Ich sage nicht, dass es richtig ist, aber ich sage, dass ich sie verstehen kann. Jetzt, wo du Vater bist.

SPEAKER_03:

Genau. Das ist ja dein großes Geheimnis. Ja, das stimmt, das hast du noch gar nicht aufgelöst gehabt. Wir hatten das ja. Oh, jetzt habe ich es aufgelöst gehabt. Entschuldigung. Wir haben so geheimnisvoll darüber getan, warum du das einmal nicht hast. Zweimal sogar. Und haben gesagt, vielleicht wird Andi das uns erstmal. Achso, nee. Dreimal wirklich.

SPEAKER_02:

Ja, das stimmt. Zweimal. Ja. Ich habe mir den Mund aus Versehen zugemäht und darum konnte ich nicht mitsprechen. Nein, ich habe einen neuen World-Inhabitant auf der Welt begrüßt. Der von mir abstammt.

SPEAKER_03:

Ja, ein Glück, zu dem du nicht den Mund zunächst, egal wie viel erschreit. Genau.

SPEAKER_01:

Das ist ein sehr guter Grund, nicht beim Podcast dabei zu sein. Wirklich Glückwunsch nochmal.

SPEAKER_02:

Dankeschön. Das heutzutage auch eher eine Ort World. Ein Out World Inhabitant, ja. Der traurig aber war.

SPEAKER_03:

Bin ich sogar eine Mad World manchmal.

SPEAKER_05:

Happy birthday. Happy birthday.

SPEAKER_03:

Okay, also Abe wurde seinen Mund zugenäht, weil er ein Schreikind war. Um jetzt nochmal zurückzukommen. Warte mal kurz. Warte, warte, warte, Basti, bevor du anfängst zu denken, ich bin noch nicht fertig. Es ist nämlich so, dass hier Abe der einzige ist, dessen Mund zugenäht ist, aber das Bild der modarken Pops zeigt eindeutig den zugenägten Mund.

SPEAKER_02:

Ich glaube, es war mal der Plan, dass alle den Mund zugenäht kriegen, aber die sind dann irgendwie davon wieder abgekommen. Also die so darzustellen.

SPEAKER_01:

Ja, könnte sein, ja.

SPEAKER_02:

Das meine ich gelesen zu haben.

SPEAKER_01:

Das macht doch Ape besonders so als Charakter. Also wenn ich mich so zurückerinnere an Filme oder an Beschreibungen aus dem Krieg von Kriegsopfern, dass es da auch Geschichten gibt, wo zum Beispiel eine Mutter unter dem Schutt ihr Kind festgehalten hat und es hat geschrien und es waren feindliche Soldaten in der Nähe und die hat ihrem Kind den Mund zugehalten, um sich dann vor den Soldaten zu retten. Ich denke, das ist auch so ein anekdotisches Bild, das dann auch Ape übertragen wurde. Ich meine, es passt ja auch sehr gut zu so einer Sklaverei lebenden Bevölkerung.

SPEAKER_04:

Es war ein bisschen ein Plothole, weil du redest ganz viel in dem Spiel. Als Ape.

SPEAKER_03:

Mit anderen. Das stimmt. Also nicht gescheit zugenäht.

SPEAKER_02:

Elastische Naht oder Pflaster. Das sieht aus wie Pflaster.

SPEAKER_04:

Wenn man es genauso, wenn man es genau hinschaut, ist das eher so Leder. Ja, steit.

SPEAKER_03:

Könnten schon ein bisschen lästisch sein, ja. Das war ein Exodus, oder? Wo er die geöffnet hat. Also nach Odyssee, wo er sich davon befreit hat. Also zumindest in Soulstone wurde es wieder aufgegriffen, dass er, der vom Schaman quasi genötigt wurde, seinen Mund zu öffnen oder die Nähte zu durchtrennen, die Lederlappen. Lederlappen. Witziges Wort. So symbolisch, dass seine Stimme quasi wieder frei ist und apziert sich etwas, weil er gesagt hat, das ist das Einzige, was ihn an sie erinnert. Also an die Mutter. Tragisch. Ja. Krass. Hast du aber Extended Lawn nicht im Game, oder? Doch, doch, in SoulStorm, ganz am Anfang, die Katzen. Da hast du dieses Gespräch, wo sie sich deine Höhle verstecken. Ja. Weil das SoulStorm setzt ja quasi direkt nach dem Ende von Odyssee an, dass er mit all den geretteten Modaken sich erstmal in der Höhle versteckt. Und da kommt auch wieder der Schamane aus dem ersten Teil. Also da haben sie quasi die Lücke zwischen 1 und 2 geschlossen damit.

SPEAKER_01:

Ah, okay. Jetzt verstehe ich ja, das macht Sinn.

SPEAKER_03:

Es hat wirklich dark angefangen, auch SoulStorm, ne? Und ich bin auch wirklich geprunt, wie es weitergeht. Das, was du gesagt hast, Basti, dass es sich nicht so ganz polished anfühlt. Das habe ich jetzt nicht so gefühlt. Es fühlt sich nicht so ganz wie ein Ape-Spiel an, eher mehr wie so ein neuerer Plattformer, so ein Jump-and-Run-Ding mit gewollten Crafting-Elementen. Was es auch tatsächlich ist. Also ich glaube, es fühlt sich nicht so an, es ist tatsächlich auch einfach. Und deswegen fühlt sie es ein bisschen anders an, aber die Story wird weitererzählt und ich habe schon das Gefühl gehabt, dass es interessant werden könnte, wie das weitererzählt wird.

SPEAKER_04:

Dann gebe ich dem vielleicht nochmal eine Chance. Der hätte mich das Moderne so ein bisschen irritiert, nachdem man die alten gespielt hat. Weil ich mag dieses Scrollen tatsächlich nicht so. Ich finde, das von Bild- zu Bildwechseln für das Spiel einfach gut funktioniert. Auch heute noch, würde ich sagen.

SPEAKER_03:

Total, ja. Ja, schon. Vor allem, weil du bei den, wo du halt, wo scrollt, kannst du nicht abschätzen, wie weit die Slicks schauen können. Weil bei New ⁇ Tasty war es zum Beispiel auch so, es ist trotzdem noch auf dieser Mechanik gelaufen, dass es Bildausschnitte sind oder Bildabschnitte sind, weil du konntest vor einem Slick stehen, der hat dich eigentlich faktisch sehen können, aber er hat dich nicht gesehen, weil du nicht in seinem Bildschirm standest quasi. Das hat man trotzdem noch gespürt, diese Lines, was man dann teilweise auch nutzen musste bei New ⁇ Tasty. Und bei SoulStorm ist es so ganz weg, weil du hast ja das Spielfeld, siehst du halt aus dieser großen Sicht von vorne drauf, wie beim Plattformer.

SPEAKER_01:

Das ist eine große Änderung. Weil ich finde, diese ganzen Elemente, die machen einfach die Elf-Sotesy-Reihe aus. Du gehst vom Bildschirm zu Bildschirm, da richten sich auch die Rätsel danach. Es ist schade, dass so ein großer Teil dann auch wirklich rausgenommen wurde. Obwohl ich verstehe, weil man möchte halt auch die alten Spiele neuen Fans präsentieren und hat eben was Neues versucht. Aber ja.

SPEAKER_04:

Ich meine, fair, das klar. Ja, schon, aber in dem Fall hätte es nicht gepasst, was vielleicht eine Möglichkeit gewesen wäre, so trotzdem Bildschirm bei Bildschirm. Aber dass du quasi, in je näher du an den randommst, dann ein bisschen reinzoomst, damit du noch weiter siehst. Das wäre vielleicht eine alte Alternative gewesen, um das Feeling beizubehalten. Weil ich finde es zu offen und zu unklar, wann die jetzt, wie Michael gesagt hat, wann sie dich jetzt sehen und wann nicht.

SPEAKER_03:

Also bei Sourstorm hast du dann so einen Balken, wo du die Sichtweite angezeigt bekommst, weil es ja gar nicht mehr scrollt. Kann man mögen, muss man nicht mögen. Ich finde es interessant, aber ja, ich bin gespannt, was das Spiel einfach bringt.

SPEAKER_04:

Ich denke, wenn neue Spieler da reingehen, ist es auch für die vollkommen okay. Wenn man die alten kennt, ist es, glaube ich, ein bisschen eine Umgewöhnung, das muss man schon sagen. Aber ich habe die Frage ja vorhin schon gestellt, wie viel habt ihr denn in Exodus gehabt?

SPEAKER_01:

Also in Exodus bin ich nicht. Ich habe nicht durchgespielt.

SPEAKER_04:

Ich hab's nicht geschafft.

SPEAKER_01:

Ich auch nicht. Ich bin da gut.

SPEAKER_04:

Nicht durchgekommen.

SPEAKER_01:

Ich auch nicht.

SPEAKER_04:

Nur ein paar Stunden, glaube ich. Ich hatte 278 hatte ich gefällt.

SPEAKER_03:

Von 300, oder? Wow, okay. Von 300? 300. 300. Nicht schlecht. Krass. Ey, dann hast du ja das, dann hast du das von Odyssee ja auch quasi erreicht, weil du hast ja 78 gerettet, hast du gesagt, von 100.

SPEAKER_04:

Bei Odyssey habe ich 80. Aber bei Ex 80 brauchst du wirklich alle 300, weil sonst kriegst du nur so eine Einblendung. So, hey, du wirst nie erfahren, wie es sich anfühlt, alle 300 langs zu retten.

SPEAKER_01:

Danke auch.

SPEAKER_04:

Ja, weil du irgendwie so formuliert ist so, oh, du hast so viel gerettet, aber du wirst nie das Gefühl haben, wie es ist, wenn man da hinten hättet.

SPEAKER_01:

Ja, ich glaube, das ist auch eine gute Stelle für ein Fazit. Wer möchte anfangen?

SPEAKER_03:

Sind wir schon soweit?

SPEAKER_01:

Ich glaube ja.

SPEAKER_03:

Ich habe so viel geredet, ich lasse euch gerne den Vortritt.

SPEAKER_04:

Dann fange ich einfach an.

SPEAKER_01:

Ja.

SPEAKER_04:

Also, ich kann die Steam-Version von Apps Odyssey nicht empfehlen. Das ist ein bisschen fricklich mit Controller Mapping. Ich kann wirklich empfehlen, wenn man irgendwie darankommt, die Playstation-Version zu spielen. Das ist auch die, die ich gespielt hatte. Aber wenn man es nicht auf einem Ebulator spielt, der Rücksatzpunkte unterstützt, muss man sehr, sehr frustresistent sein. Was ich über mich gelernt habe, dass ich das nicht mehr bin. Weil diese Rücksatzpunkte schon wirklich, wirklich knochenhart sind. Ich kann es nur empfehlen, beide Spiele. Also, wie gesagt, wenn man nicht frustresistent ist, dann vielleicht eher Exos ausspielen. Aber absolut spielbar.

SPEAKER_01:

Ja, dann setze ich immer mit ein. Ja, finde ich auch. Also es ist sehr, sehr schwierig. Man verliert sehr, sehr viel Lebenszeit, die man irgendwie anders nutzen könnte. Durch ständiges Zücksetzen und nochmal probieren. Es macht aber auch den Charme so ein bisschen aus. Das Spiel, ich würde sagen, spielt auf jeden Fall den ersten Teil. Wenn ihr dadurch gekommen seid und noch mehr wollt, dann auf jeden Fall Exodus. Würde ich sagen. Obwohl Exodus einfach die bessere Grafik hat, viel mehr Spielelemente, aber Epsodyssey ist halt einfach noch, ist einfach so mein erster Kontakt mit der Serie und wird es auch mal bleiben. Epsodyssey für mich.

SPEAKER_02:

Ja, dem kann ich mich nur anschließen. Also das Spiel hat mich direkt wieder zurückkatapultiert in die Zeit von damals und es ist sehr gut spielbar. Es ist sehr gut gealtert. Also die Grafik funktioniert noch, die Steuerung auch. Und es macht einfach mega Spaß, sich da reinzufuchsen und sich an die Rätsel zu machen. Und alle Mudakens zu retten.

SPEAKER_03:

Ja, sehe ich genauso. Ich finde Apes, Oddworld, nee, Oddworld, Apes Odyssey und Oddworld, Apes Exodus, so rum, sind großartige Spiele, wirklich ein toller Flair, also rundum stimmig, es macht immer noch Spaß, es ist teilweise frustrierend, es ist herausfordernd, aber man beißt sich da gerne durch, weil es einfach geil ist. So. Und wenn ich jemandem irgendwas empfehlen müsste, würde ich sagen, ey, spiel die alten Teile. Mach das, weil die neuen Teile sind vielleicht cool und schön, aber es bildet einfach nicht mehr diesen tollen Flair von damals ab, also von den alten Spielen. Und ich finde, das ist ein Muss. Das muss man mitgenommen haben.

SPEAKER_01:

Und spielt die deutsche Version. Die ist wirklich spielenswert.

SPEAKER_03:

Naja, genau. Und als Tipp, wenn, keine Ahnung, wenn sich die Leute das anhören, als wenn es das noch gibt. Ich habe bei der Steam-Version einen Controller-Mapper gefunden, der nennt sich Anti-Micro. Da gibt es auf dem Steam-Foren-Chat gibt es dann auch die Maps für Ape 1 und 2. Und dann ist es super mit dem Xbox-Controller spielbar. Ja, guter Tipp. Funktioniert ja nur auf Windows wahrscheinlich. Wahrscheinlich, ja.

SPEAKER_01:

Ja, es gibt euch bestimmt auch gute Mapper für Linux. Da bin ich mir sicher. Ja.

SPEAKER_03:

Davon gehe ich aus. Die gibt es wohl.

SPEAKER_01:

Und auch ganz viele andere Sachen. Zum Beispiel keine nervigen Microsoft-Sachen. Aber das ist eine andere Story.

SPEAKER_03:

Das ist richtig. Dann machen wir mal eine Sonderfolge drüber. Genau. Genau. Das wollten wir schon vor drei Folgen oder so machen, weil ich nicht immer eine Linux-Windows-Diskussion aufkomme. Ja, aber wirklich, um nochmal den Sack zuzumachen, kauft euch diese Spiele und spielt das. Absolut. Wirklich, wirklich.

SPEAKER_01:

Eigentlich egal welche, auf die neuen, egal. Einfach kaufen und unterstützen. Und ja, weitersagen.

SPEAKER_03:

Genauso wie den Podcast weitersagen.

SPEAKER_01:

Ja, das war unsere Folge zu Apes Odyssey und Apes Exodus. Ich hoffe, euch hat es gefallen. Mir hat es auf jeden Fall gefallen, wieder die alten Spiele reinzutauchen und sie neu zu erleben. Also wenn es euch gefallen hat, lasst uns einen Kommentar da. Empfehlt uns weiter und freut euch auf die neue Folge. Denn die wird von Ghostmaster handeln.

SPEAKER_03:

Ja, also es wird gruselig.

SPEAKER_01:

Für den Spooktober.

SPEAKER_03:

Oh ja. Den Spoobi-Mon. Passt perfekt.

SPEAKER_01:

Richtig, also nächste Folge Anfang Ende. Nee, Quatsch. Warte mal, Oktober, Anfang Oktober, wenn sie fertig ist. Naja, ich glaube, es ist irgendwie besser, wir haben fast Oktober schon. Im Oktober irgendwann. Genau, die neue Folge erscheint dann Ende Oktober. Bis dahin, bis dahin verabschieden sich Michi, Andi, Sebastian und Matthias und sagen Tschüss.

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