Pixel and Frames

09 - Spuktober 03 - Lieblings Horrorspiele - Pixel

DerKleineDude Season 1 Episode 9

Mit dabei: Der legendäre Sören, der tapfer mitmacht, obwohl er Horror nur vom Hörensagen kennt, und CamberofFears, der Horror-Game-Streamer, der, genau wie wir, ein riesiger Angsthase ist, aber eine unvergleichliche Therapie entwickelt hat!

Macht euch bereit für einen tiefen Tauchgang, denn wir erkunden die klaustrophobischen und existentiellen Schrecken von Subnautica und SOMA – Nervenzusammenbrüche garantiert! Hört Michi zu, wenn er seine innige Ode an The Evil Within zelebriert. Und weil wir internationale Grusel-Experten sind, wagen wir uns in den indonesischen Horror mit Pamali - Indonesian Folklore Horror, wo unhöfliches Verhalten tödliche Konsequenzen hat.

Wenn ihr wissen wollt, welche Spiele uns wirklich den Schlaf rauben, schaltet ein! Es wird witzig, gruselig und, versprochen, nicht zu peinlich. Fast.

-----------------------------------------------

Musik: Macid

Www.djmacid.de

Hintergrundmusik: https://www.youtube.com/watch?v=4wpP4Z1g9Vc

-----------------------------------------------

M² =- https://www.twitch.tv/m_hochzwei

ChamberOfFears =- https://www.twitch.tv/chamberoffears

Schick uns eine Nachricht

Pixel und Frames – euer monatlicher Podcast über Computerspiele, Filme und Serien.

Lust auf mehr? Kommt in unseren Discord und diskutiert mit uns und anderen begeisterten Nerds!

SPEAKER_00:

Willkommen bei Pixel and Frames, eurem Podcast über Spiele, Serien und Filme, die vielleicht schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, aber definitiv noch Einblick wert sind. Wenn ihr mitmachen wollt, folgt uns auf Instagram, BlueSky und joint unserem Discord. Alle Infos findet ihr in den Shownotes.

SPEAKER_05:

Hallo Matthias hier und willkommen zu unserer dritten Spuk-Tobo-Episode. Mit mir dabei sind Michi. Hallo, Sören. Servus. Und als Stargast heute Chamber of Field. Hallo zusammen. Wir wollen uns heute über unsere Lieblingshorrorspiele unterhalten, diskutieren, feststellen, warum wir sie so lieben und warum er sie auch außerhalb der Halloween-Saison spielen sollte. Habt ihr schon auf Halloween eingestimmt? Mit Spielen oder ohne Spielen.

SPEAKER_04:

Hallo, es sind jetzt. es sind jetzt drei Halloween-Podcast-Folgen gekommen. Natürlich habe ich mich auf Halloween eingestimmt, Matthias.

SPEAKER_05:

Ja, okay. Und ich bin bei jeder dabei. Langsam tritt sich es auch so ein bisschen aus, finde ich. Und so lange kann man auch gar nicht über Halloween sprechen. Aber ich würde erstmal fragen, Chamber, möchtest du dich mal kurz vorstellen? Du warst ja bisher noch nie im Podcast.

SPEAKER_01:

Ja, also ich streame noch gar nicht so lange, um ehrlich zu sein. Das ist Juli diesen Jahres, 2025 also. Hauptsächlich Horrorspiele, weil ich mich alleine nicht traue, Horrorspiele zu spielen. Oder die allerwenigsten, sagen wir es so. Meine Hoffnung war einfach, dass es quasi im Stream mit der Community, mit Zuschauern besser funktioniert und tatsächlich ja. Bisher hat sich es gelohnt, dass ich Spiele, die ich alleine gar nicht spielen würde, beziehungsweise ich habe es versucht, habe es aber dann gelassen. Dann letztlich jetzt doch spielen konnte und macht auch echt Spaß, auch mit anderen Streamern zusammen, wie zum Beispiel M Hoch 2. Genau. Wer ist denn das?

SPEAKER_04:

Ja, das wollte ich vorhin auch, oder wollte ich später dann auch noch sagen. Chamber of Fears ist die letzten Male in unserem Stream mit gewesen und hat viel Phasmophobie mit uns zusammengezockt. Wir streamen auch, also Manu, der das Mastering macht für den Podcast und ich. Und wir nehmen uns auch ab und zu mal Leute mit rein und da ist Chamber of Fears sehr präsent. Und Ardeon, der auch schon mal hier eine Podcast-Folge zu hören war.

SPEAKER_05:

In der Monster-Hunter-Folge. Ja, wunderbar. Aber Chamber, das klingt ja wirklich wie ein Therapieansatz. Und es funktioniert wirklich.

SPEAKER_01:

Ja, also man könnte meinen, es ist eine Art Therapie und sie funktioniert auch. Also, kann ich mir empfehlen, wenn man sich das so nicht traut. Ich meine, das muss ja auch nicht unbedingt im Stream sein. Man kann ja auch, keine Ahnung, über Discord oder so mit anderen zusammenspielen oder eben alleine und die anderen gucken zu. Wenn man seinen Bildschirm überträgt oder das Spiel einfach überträgt, dann lässt sich jedem selber überlassen, wie er das angeht. Ja. Genau, und der Pilot of Shame quasi ist recht groß. Also ich habe viele Spiele, neue und auch alte, die auf meiner Liste stehen. Ein paar habe ich mir jetzt überlegt, werden dann eher im YouTube-Let's Play auftauchen, andere eben dann im Stream. Je nachdem, wofür sie sich besser eignen.

SPEAKER_04:

Ich finde die Idee richtig cool. Also, ich meine, dann müssen Horrorspiele ja schon eine Faszination auf dich haben, aber du hast eigentlich zu viel Angst, die zu spielen, und gehst diesen Weg, einen Stream zu machen, um sie spielen zu können. Was macht diese Faszination von Horrorspielen aus bei dir?

SPEAKER_01:

Ich glaube, es ist so ein bisschen dieser Nervenkitzel, dass du nicht wirklich weißt, was dich alles erwartet an Krusel-Horror-Elementen, je nachdem, was alles so verbaut wurde. Das ist, glaube ich, so das Wesentliche daran. Also in meiner Freizeit spiele ich eher Strategiespiele zum Beispiel, wie Anno oder also so Strategieaufbauspiele. Und ich sag mal so, da gibt es wenige Elemente, wo man sich jetzt auch irgendwie fürchten müsste oder so. Diesen Nervenkitzel bei Sachen, die man einen erschrecken oder einen auch fürchten lassen. Ich weiß nicht, warum genau das so ein Reiz auf mich auslöst, aber das ist, glaube ich, was, was ich ab und zu einfach braucht. Vielleicht auch als Ablenkung vom Alltag, weil man das so im Alltag ja auch gar nicht hat.

SPEAKER_04:

Zum Glück. Ich finde Civilization trotzdem sehr gruselig, vor allem, wenn die Gegner dann plötzlich einen Kickstart oder einen krassen Boost haben und vorher irgendwie rumgedümpelt sind und dann plötzlich das hochentwickelste, das hochentwickelte Volk auf dem ganzen Erdball sind.

SPEAKER_02:

Ich glaube, du hast nur Angst vor den ganzen Barbaren, die dich immer wieder heimsuchen und sonst niemanden.

SPEAKER_04:

Stimmt's. Die ist echt begründet.

SPEAKER_05:

Außerdem ist auch die Angst des Lebenszeitverlusts, wenn man anfängt und dann plötzlich auf die Uhr guckt und dann vier Stunden sind vergangen.

SPEAKER_04:

Nur noch eine Runde. Genau. Was ich noch fragen wollte, Chamber, vielen, vielen Dank übrigens, dass du hier bist. Was spielst du denn, was spielst du denn gerne für Horrorspiele? Also sind es mehr so die Slasher-Dinger, mehr einfach so Jumpscare-Fest oder muss es schon Tiefgang haben?

SPEAKER_05:

Psychologischer Horror oder so. Das ist.

SPEAKER_01:

Ja, gehört auch dazu. Mag ich sogar mit am meisten, weil du, also abgesehen davon, dass es, dass das meiste tatsächlich unvorhersehbar ist, du hast zwar diese Jumpscares nicht, aber das Spiel löst ja trotzdem diese, ich sag jetzt mal, Emotionen in dir aus. Das hat ja auch seinen Reiz. Zum Beispiel, wo hatte ich es zuletzt? Gut, das geht auch in die Richtung Lovecraft, falls euch das was sagt. Natürlich. Und das wird auch heute wieder gestreamt werden. The Sinking City. Oh. Und zwar die Remastered-Version. Und da habe ich festgestellt, ich meine, das Spiel an sich, klar, es hat auch seine Kampfszenen, wo du eben aufpassen musst, aber es gibt genügend Szenen, wo du einfach zum Beispiel in den Raum kommst, in das Haus oder auch in die Tiefsee mitunter, wo du Sachen erahnen kannst, beziehungsweise ist zum Teil atmosphärisch so gestaltet, ist so dunkel, dass du, ich sag mal, ja, was so nicht Wahnvorstellungen bekommst, aber so Vermutungen, was denn jetzt gleich passieren könnte, aber eigentlich passiert nichts. Deine Fantasie spiele streiche. Richtig. Das finde ich halt fast noch besser als zum Beispiel, ich sag jetzt mal, Jumpscare-Horror oder so. Irgendwann rechnest du damit und ich sag mal, wenn der Jumpscare im Spiel nicht gut platziert ist, hast du irgendwann ein Gefühl dafür und dann ist es kein Jumpscare mehr. Also hab ich auch schon erlebt. Und das einfach zu obvious ist. Es gibt aber ein Spiel, das hat mich, glaube ich, ein bisschen sehr fertig gemacht. Muss man gerade mal nach dem Namen gucken. Weil da war es nicht an Orte zwangsweise gebunden, also teils ja, aber nicht immer, sondern auch an dein Mikrofon. Also wenn du dich irgendwie erschreckst oder was sagst, hat das Spiel darauf reagiert. Okay. Und das Spiel heißt es. Silver Pine Creek. Allerdings ist es noch ein bisschen verbesserungsbedürftig. Einfach aus dem Grund, dass dein Mikrofon auch im Spielmenü abgehört wird. Das heißt, wenn du zum Beispiel stirbst, weil du dich erschreckt hast und diese Hexe zu dir kommt und also, wie gesagt, dich umbringt und dann stirbst du ja, dann ist es so, wenn du dich so erschreckt hast, dass du im Nachgang immer noch ein bisschen brauchst, um wieder runterzukommen und das Mikrofon noch aufnimmt, kommt die wieder und bringt dich halt wieder um die Ecke. Weil es ist halt noch nicht so gut gelöst, würde ich jetzt mal behaupten.

SPEAKER_04:

Also eine Spawnkiller-Hexe.

SPEAKER_05:

Ja, das war viel. Das ist ein guter Tipp. Das heißt also Slyther Pine Creek. Silver Pine Creek, ja. Ah, okay, muss man merken. Noch nie gehört. Aber ich habe auch einen Tipp für dich, wenn du Thinking City wegen des Kampfes nicht so geil fandst. Es gibt auch noch Call of Cthulhu. Das ist ein bisschen gedigner, sag ich mal. Da ist so das Mysterium so ein bisschen mehr im Vordergrund. Ich habe nicht auf Thinking City gespielt. Man erkundet ja die versunkene Stadt, fährt dann mit seinem Boot ganz atmosphärisch rum. Und dann kommen wir plötzlich in ein verlassenes Haus und dann kommen irgendwelche komischen Spinnenkreaturen und so. Und der Protagonist, der nimmt es einfach so hin. Das fand ich ein bisschen Immersion-Breaking. Würdest du das nicht so hinnehmen? Nee, ich würde sagen, what the fuck? I'm out of here. Soferferst.

SPEAKER_04:

Ja. Mein Tipp für dich. Oder für euch. Aber ich muss jetzt auch noch ein paar Details droppen, die ich über dich weiß, was ganz fies ist, weil du dann darüber reden musst und quasi gezwungen wirst, ein bisschen Redezeit zu haben. Du meisterst ja, also du bist ja auch Meister, ne? Du meisterst ja auch Cthulhu. Deswegen finde ich das ganz passend, dass du gesagt hast, du spielst Sinking Cities, was halt diesen Lovecraft-Imperium ist. Wie bist du denn zu Cthulhu gekommen und hast du da genauso viel Angst beim Meistern wie deine Spieler? Oder wie sieht das dann aus?

SPEAKER_01:

Das ist jetzt eine gute Frage, jetzt muss ich überlegen. Wir haben damals eigentlich eher in einer kleinen Runde ab und zu D ⁇ D gespielt und so weiter und so fort. Und ich habe halt überlegt, irgendwann selber auch mal zu meistern, weil ich dachte, es hilft mir persönlich auch, mein Improvisationstalent zu verbessern. Weil du weißt ja nicht, wie die Spieler reagieren, also du musst ja damit arbeiten. Und ich bin auch niemand, der quasi so ein Skript einfach nur runterradet und die Spieler dann quasi da reinpresst. Das ist einfach nicht mein Ding. Und möchte halt, dass das Characterplay so authentisch wie möglich ist, sage ich jetzt mal. Dann habe ich mir halt überlegt, da ich ja auch diese Faszination für Horrorspiele, die ist ja nicht erst seit diesem Jahr. Die gibt es ja schon viel länger. Und hatte mir dann überlegt, ob es nicht ein Universum gibt, was eben nicht D ⁇ D ist, sondern eher so in die Horrorrichtung. Da habe ich Cthulhu gefunden, habe mich dann da ein bisschen eingelesen und hab dann gedacht, das ist was, das können wir gerne mal ausprobieren. Und dann habe ich das auch bei anderen oder bei einer Let's Playerin habe ich mir das mal so ein bisschen angeguckt, die auch so Rollenspiele eben auf einem Pen ⁇ Paper. Hab dann gemerkt, dass das wahrscheinlich liegen wird und hab dann irgendwann angefangen einfach, abgefragt, wer halt mitspielen möchte. Ein paar Film waren es am Anfang vier, haben sich dann erbarnt mitzumachen. Und das hat tatsächlich gut funktioniert, muss ich sagen. Also die Leute sind gut in ihre Rollen reingekommen. Was man am Anfang, glaube ich, ein bisschen ausbauen muss, dass man wirklich, um das atmosphärisch zu gestalten, viel zur Umgebung erzählt. Ja, absolut. Wie ist das Lichtverhältnis? Das ist ja bei DID auch ganz wichtig. Wenn das zu platt ist, dann kommen die Spieler auch nicht rein.

SPEAKER_04:

Ich glaube, bei Cthulhu ist es ja auch super wichtig. Du brauchst ja diese Gruselatmosphäre und ich glaube, so Angst zu spielen in Charakter ist noch ein bisschen schwieriger, als ein Gladiatoren im Mittelalter zu spielen. Bei Dindy zum Beispiel.

SPEAKER_01:

Dem stimme ich absolut zu. Ich meine, man merkt es ja selber bei Büchern, die Bücher, die so ein bisschen mehr in diese Horror-Krimi-Ecke gehen. Und mich da zu festnehmen, müssen die schon sehr gut beschrieben sein. Also das muss innerhalb der ersten, ich sag jetzt mal, fünf Seiten, muss es mich so vom Hocker reißen, dass ich dann wirklich dranbleibe, weil wenn mir das zu platt ist, dann lege ich das Buch beiseite und dann lese ich das wahrscheinlich nie zu Ende.

SPEAKER_05:

Das ist ein gutes Stichwort. Hast du die Kurzgeschichten gelesen von Lovecraft?

SPEAKER_01:

Ich glaube, eine hatte ich gelesen, da ging es um den König Inkel.

SPEAKER_05:

Ein sehr guter Einstieg, finde ich. Der Schreibstil ist ja schon etwas älter. Da wird dann immer von zyklopischen Wesen geredet und zyklopischen Horror und kosmischen Horror. Ist dann doch ein bisschen schwierig umzusetzen, finde ich, weil wir uns eigentlich schon ein bisschen mehr vorstellen können durch unsere Medienerfahrung. Aber andererseits sind wir als Mensch, also mal abgesehen von Kriegsangst, schon irgendwie von allen befreit. Also wir gehen nicht nach draußen, werden von einem Löwen gefressen oder von einem Säbelsahntiger. Hattest du da Schwierigkeiten, das irgendwie anzupassen an deinen Meisterstil oder an deinen Spieler das Stil?

SPEAKER_01:

Tatsächlich ja, weil was auffällig ist, dass viele so eine Art Toleranz entwickelt haben. Egal, ob du jetzt auch tatsächlich Horrorspiele spielst oder nicht. Also muss man sich schon ein bisschen an seine Spieler, glaube ich, mit der Zeit anpassen, durch Beobachtung auch einfach, wen was vielleicht auch, ich sag es mal, erschreckt oder ich sag mal, Unwohlsein hervorruft, vielleicht auch so ein bisschen. Und da ist halt einfach jeder an. Das ist ein bisschen schwierig tatsächlich manchmal. Je nachdem, was es auch für eine Situation ist, hoffe ich halt, dass es nicht zu langatmig dann auch ist mitunter. Aber es kommt halt einfach vor, dass du auch, ich sag jetzt mal, einfachere Abschnitte hast.

SPEAKER_04:

Krass, dann muss man seine Spiele echt gut kennen, ne?

SPEAKER_01:

Ja. Also ein bisschen, ich glaube, psychologisches Verständnis braucht man dann auch, also um sich da heranzutasten. Beziehungsweise man baut das ja mit der Zeit, glaube ich, auf. Deswegen, wenn zum Beispiel die anderen Spieler gerade sich miteinander unterhalten, bin ich zum Beispiel jemand, der sehr darauf achtet, wie sie es sagen, was der Inhalt ist von dem, was sie sagen und wie sie quasi auch reagieren. Also da habe ich schon immer Augen und Ohren offen. Im Gegensatz zu, also ich kenne auch andere Spielleiter, die quasi nebenher zum Teil ja auch irgendwas anderes machen, weil sie sich schneller ablenken lassen. Aber das funktioniert da halt nicht.

SPEAKER_02:

Hast du doch gar keine Zeit dafür.

SPEAKER_01:

Eigentlich nicht, nee. In so einem Setting muss er halt echt aufmerksam sein.

SPEAKER_02:

Also wenn ich dran denke, was die, also auch unter anderem Michi und Matthias nebenbei für Scheiße gelabert haben, da musst du dich ja so dermaßen darauf konzentrieren, irgendwas hinzubekommen als Spielleiter. Ey, Moment mal.

SPEAKER_04:

Ach, komm schon durch, weil wir solche komischen Charaktere in deinen Kampfenden mitgekriegt haben.

SPEAKER_02:

Da hast du den unsicheren Dino und den flamboyanten Fuchs, der überall draufhüpfen will.

SPEAKER_05:

Ey. Ich habe noch nie ein amorphes Tier gespielt in einem Rollenspiel. Doch, einmal, aber. Ja, nie wieder. Ja, Nada, hallo. Ja, Nada. Oh Gott, ich war Nada, stimmt.

SPEAKER_02:

Mit dem kleinen Jungen in den Sonnenuntergang gelaufen ist. Ja, stimmt. Und ein Schiff hatte.

SPEAKER_04:

Meine Dinosaurier-Dame, okay. Aber ich fand den Flamboyant-Fuchsschurken, fand ich schon sehr witzig. Also das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, da ein bisschen Mist zu machen.

SPEAKER_02:

Das ist immer, wenn die Leute sich ihre eigenen Charaktere ausdenken können, dann ist das immer toll. Wobei, gut, bei Cofulu sterben sie auch in der Regel alle paar Sekunden. Da ist es natürlich ein bisschen schwieriger.

SPEAKER_05:

Oder werden verrückt. Oder das. Ja, vielen Dank, Chamber, für deine Erzählung. Das ist ja echt mal ein toller Einblick, obwohl wir eigentlich auch alle Rollenspieler sind.

SPEAKER_02:

Darf ich kurz dazu fragen? Weil der Name, da hast du doch bestimmt auch von dem Film Chamber of Fear, oder? Von 1968. Ganz schlecht bewertet. Kenne ich gar nicht. Mechiko. Ich auch nicht.

SPEAKER_05:

Das klingt spannend. Sollten wir uns wirklich anschauen. Wo kommt er her? Würde ich fragen darf.

SPEAKER_02:

Also er wurde gedreht in Meiko und USA. Wollte ganz kurz den Plot hören.

SPEAKER_05:

Nein, ich wollte da nicht hören. Von Chamber, wo er sein Name kommt. Achso.

SPEAKER_04:

Aber ich würde schon gerne Plot hören. Also lass uns entscheiden, was wir zuerst machen.

SPEAKER_05:

Okay, dann erst Plot und dann kommt Chamber.

SPEAKER_02:

Okay. Und zwar, also wir reden ja hier auch über Chamber, der in diesem Film verkörpert wird. Er hat eine Kreatur geschaffen, jenseits der menschlichen Ethik und Vorstellungskraft. Der vom Wahnsinn besessene Wissenschaftler Dr. Mantle. Dieses Ungeheuer braucht immer wieder frisches Menschenblut und der von unlöschbaren Wissenslos gepeinigte Dr. Mantle ist nicht zu stoppen. Er entführte schöne, junge Frauen, die dann unter höllischen Qualen eingefroren werden, um seiner Kreatur das Leben zu erhalten. Sie werden seelisch und körperlich gepeinigt und erleiden ein unmenschliches Schicksal in Dr. Mantles Zone der Qualen. Bald steht nichts mehr zwischen dem verrückten Wissenschaftler und seinem grauenhaften Ziel. Wer kann Dr. Mantle nun noch bremsen? Eine albtraumhafte Vision des Schreckens.

SPEAKER_04:

Wow, das klingt ja wirklich spannend. Aber Sönne muss ich dazu sagen, da hast du nicht sehr genau recherchiert. Also du hast dann keine Zeit. Ich habe gar nicht recherchiert. Ja, weil dieser Film heißt nämlich Chamber of Fear, aber unser geschätzter Kollege hier heißt Chamber of Fears.

SPEAKER_02:

Ne, das ist der zweite Teil quasi. Das ist dann der meiste Simon.

SPEAKER_05:

Chamber of Fears. Okay. Okay, aber wie bist du denn auf Namen gekommen? Ja, sag mal, woher kommt der Name?

SPEAKER_01:

Aus irgendwelchen Gedankenspielereien, ehrlich gesagt. Also so viel Tiefgang ist da gar nicht. Ich habe halt nur überlegt, okay, innerhalb des Streams, wie man quasi reinschaut, man könnte sich ja das ja auch als eine Art Setting, als eine Art Raum vorstellen, in dem quasi mit Ängsten gespielt wird. Deswegen die Fears. Weil ich sag mal, verschiedene Horrorspiele lösen eben auch verschiedene Ängste aus oder sollten die es im Idealfall tun. Also ob das jetzt psychologischer Horror ist, ob das Blätter ist, was auch immer. Mystery gibt es ja mitunter auch, also diese Angst vor unbekannten Sachen, vielleicht auch vor übernatürlichen Sachen. Das war, glaube ich, so ein bisschen der Hintergrund.

SPEAKER_04:

Okay. Also dass du quasi ein Podpurré an Ängsten bist. Oder verkörperst.

SPEAKER_01:

Das, was gestreamt wird, letztlich oder was gespielt wird, ja.

SPEAKER_05:

Ja, auf dem Kanal. Das ist doch voll gut. Also passt voll gut zusammen. Ja, wunderbar. Aber wir sind hier zusammengekommen, weil er garantiert ganz, ganz, ganz tolle und ganz viele Horror-Games mitgebracht hat, die ihr auch gerne mal vorstellen wollt, hoffe ich. Wer möchte denn anfangen von euch? Dann muss ich die Hand des Todes auf jemanden richten, wenn sich keiner freiwillig meldet. Und ich wähle Sören.

SPEAKER_02:

Okay. Um nur mal zu erklären, wie sehr ich Horrorspiele liebe. Ich hab's rausgesucht von Alone the Dark. Gekauft für 7 Euro, obwohl oben ein Neuaufkleber drauf ist. Ich habe vielleicht die ersten 15 Minuten gespielt, dann hatte ich so viel Schiss, dass ich es nicht mehr weitergespielt habe und seitdem verkommt dieses Spiel im Regal.

SPEAKER_05:

Ah, okay. Also Serin hält gerade Alone in the Dark, also nicht das Original enthand, sondern von 2004 oder so. Boah, 2008 ist zumindest das Copyright hinten drauf. Ah, von 2008. Es war ein gruseliges Re-Iimagine eigentlich. Also gruselig, weil das hatte so viele Bugs. Ich kann mich noch daran erinnern. Aber ich mochte.

SPEAKER_02:

Also ich glaube, ja. Ich bin, glaube ich, gescheitert im das erste Mal, wenn man auf Gegner, also man ist, glaube ich, in einem brennenden Haus und muss dann das Feuer nutzen, um die Gegner so zu schwächen, dass man sie dann töten kann.

SPEAKER_05:

Ja.

SPEAKER_02:

Glaube ich, weil ich habe es nicht weitergespielt, weil das hat mich so frustriert und gleichzeitig gegruselt, dass ich das einfach gleich rausgespielt habe. Und wie gesagt, seit ein paar, also seit über einem Jahrzehnt liegt es dann einfach zu Hause rum und gammelt vor sich hin, weil ich kriege es tatsächlich eigentlich nur hier Horrorspiele zu spielen, wenn man es irgendwie gemeinsam macht und deswegen fasse ich die in der Regel auch nicht ab. Große Ausnahme ist da vielleicht noch Amnesia, was ich auch nicht durchgespielt habe, sondern vielleicht die ersten zwei, drei Stunden beim Kollegen in Hamburg, der auch mit dabei war. Und ja, das war es tatsächlich auch. Was man jetzt vielleicht nicht erwartet, das war nämlich letztes Jahr der Horrormoment für mich. Black Ops 6. Hauptkampagne und man trinkt, glaube ich, in eine alte Forschungsstation ein und plötzlich Gas etc. Auf jeden Fall bildet man sich dann als Hauptcharakter immer wieder Zombies ein und ist in dieser krisengroßen Forschungsanlage, Geheimanlage und muss vier Sachen einsammeln, wo dann immer wieder ein Megazombie einen erwartet, so ein Zwischenboss. Die tauchen plötzlich auf und sind dann wieder weg und Puppen drehen sich plötzlich in deine Richtung und laufen wie so Weeping Angels dir hinterher, wenn du nicht hinschaust. Und es kommt so vollkommen aus dem Nichts und es war halt mitten, keine Ahnung, zwei Uhr morgens und ich wollte halt nur noch diese eine Mission fertig spielen. Und dann kommt plötzlich dieser Scheiß aus dem Nichts. Alleine zu Hause. Ja, das hat mich so angefuckt, dass die Entwickler das in diesem Moment gemacht haben, dass ich das Spiel dann erstmal beendet habe.

SPEAKER_05:

Oh Mann.

SPEAKER_02:

Ich habe es dann aber trotzdem wieder angemacht und hab's in der gleichen Nacht noch durchgespielt, weil es war dafür, dass es ein Black Ops 6 war und ich es überhaupt nicht erwartet habe, war es echt super gut. Das ist aber eher wirklich dieses klassische, also irgendwann wurde es natürlich an, oh, jetzt kommt wieder eine Zombie-Horde. Aber so beim Anfang, wenn die ersten Figuren sich verwandeln, wenn man durch diese Anlage läuft, so ein 70er, 80er Jahresstil und dann tauchen plötzlich Zombies auf, die dann vor dir wieder verpuffen und lauter so ein Zeug. Das war einfach cool. Ich habe aber ein richtig cooles Spiel mitgebracht. Und zwar Prey.

SPEAKER_06:

Und zwar nicht die langweilig.

SPEAKER_02:

Nein, die ist bestimmt auch sehr gut, die Neuauflage von 20. Irgendwas. Die ist fantastisch, Alter. Okay, fantastisch. Ich weiß, Matthias hat sie wahrscheinlich auf Platin gespielt, etc. Und ich habe es auch angefangen und es war auch schon cool, aber so wie ich Spiele beende, wenn plötzlich Horrorspiele kommen, war ich einfach bei der Neuauflage von Prey beleidigt, dass es mit dem ursprünglichen Prey von 2006 einfach nichts zu tun hatte. Und es ist jetzt kein Spiel, was an sich jetzt irgendwie gruselig ist, aber allein von diesem Flair einfach mega geil ist. Ich weiß, Michi habe ich schon öfters damit vollgelabert. Matthias kennt es wahrscheinlich auch gar nicht. Doch, ja. Chamber kennt es auch nichts, wenn ich ihn so seinen Blick interpretiere. Und zwar fängt es eigentlich relativ untypisch an, und zwar in einer Bar mitten in einem Ehemall oder in einem Cherokee-Reservat in Amerika, wo man so eine sehr klische scheehafte Ureinwohner-Bar hat. Man ist gerade auf dem Klo, schifft erstmal natürlich in die Toilette, wenn man brav ist, spült man auch. Und an der Bar steht dann die eigentlich ganz gut aussehende Freundin und es gibt noch zwei versoffene Hillbillis, die mit in der Bar sitzen. Und wie es halt kommt, die Hillbillis wollen die Freundinnen anmachen. Man vertrischt die dann halt mit einer Rohrzange. Klar. Und dann fängt es schon so langsam an. Das Radio rauschmal. Die Fernsehübertragung wird unterbrochen. Man sieht draußen mal ein kurz ein grünes Licht. Das Radio geht weiter und es geht plötzlich um Aliens-Sichtungen und das Kühe geklaut werden und lauter so ein Zeug. Und plötzlich vibriert einfach dieses komplette Gebäude und es wird natürlich von Aliens in die Luft gezogen. Und dann entwickelt sich eigentlich erst so dieses Spiel, dass man nämlich versucht, unter anderem seinen Vater und seine Freundin zu retten. Warum sind die Aliens da? Die Aliens ernten natürlich die Menschen, die züchten nämlich immer wieder Planeten, wo Menschen drauf leben, die sie dann als Nahrung verspeisen. Und das wird auch, diese Nahrungsverarbeitung wird auch immer ziemlich gut dargestellt, auch in teilweise doch sehr eindrücklichen Sehnen, wenn man den Vater retten möchte und der wird dann erstmal von mehreren Metallstacheln durchbohrt. Wahrscheinlich, um besser an die Sonne hinzukommen, keine Ahnung.

SPEAKER_05:

Vielleicht, ja.

SPEAKER_02:

Und trifft dann mit der Zeit auch auf den Widerstand und man hat natürlich auch so Cherokee-Kräfte. Also wenn man stirbt, kommt man in die Astral-Ebene, wo man dann, ich glaube, rote und grüne Monstergeister abschießen muss. Und wenn man genug davon abschießt, dann kommt man wieder zu leben. Und wenn man es nicht schafft, dann stirbt man final. Aber eigentlich kann man nicht stirben. Klingt absolut dämlich. Bisschen. Aber es bockt sich richtig. Ja, aber es bockt sich richtig. Man hat auch irgendwann einen Geistervogel bei sich, den man dann auf die Gegner schicken kann, damit der die ablenkt. Man hat super viele Alien-Waffen, die auch teilweise richtig kreativ gestaltet sind. Und auch teilweise ganz viel von diesem Spiel ist, hat was mit Größe und Kleinhaftigkeit zu tun. Also man wird dann teilweise plötzlich kleiner und läuft auf einem Mini-Planeten, der auf dieser Raumstation ist. Und dann kommen die Gegner durch die Haupttür und schauen auf diesen Mini-Planeten, wo man selber draufsteht und laufen dann durch ein Portal und sind plötzlich mit auf diesen Planeten oder laufen durch Portale. Es klingt völlig abgespaced, aber im Spiel macht das alles Sinn und es fühlt sich auch richtig gut zusammen. Und auch das Ende ist ziemlich abgefuckt, aber das werde ich natürlich nicht spoilern. Ich weiß gar nicht, ob man das Spiel überhaupt noch irgendwo so kaufen kann oder nur über findige Plattformen beziehen kann. Ich glaube, auf QG ist es nicht.

SPEAKER_05:

Nee.

SPEAKER_02:

Es gibt Mittel und Wege. Irgendwo habe ich's. Wenn es sogar auf Steam vielleicht sogar ist. Also bei Gamibo kann man sich ein Key für Steam kaufen für 47 Euro. Okay, dann ist es runtergenommen wahrscheinlich. Ja. Ich glaube, da war auch damals die Problematik, das ist, glaube ich, kurz bevor das Noe Prey rauskam, ist es runtergenommen worden, weil es dann auch wegen irgendwelchen Liedern oder Musik im Hintergrund Probleme gab. Aber an sich dieses komplette.

SPEAKER_04:

Hier, hier, hier, hier, Don't Fear the Reaper von Blue Oyster Cult ist da sehr präsent im Spiel.

SPEAKER_05:

Genau.

SPEAKER_02:

Stimmt. Ich glaube, das ist auch ganz beim Anfang, wenn die Aliens dieses Gebäude und einen selber mitinführen, dass das Lied ziemlich lauf. Allein das Intro sollte man sich anschauen. Das Spiel schaut, finde ich, heutzutage eigentlich auch immer noch gut aus.

SPEAKER_04:

War das in der Realschule, wo du mich damit zugelabert hast? Das geht so mit allen Spielen. Du hast bestimmt sehr lange her, ob es jetzt mit Strongholds war oder so. Aber ja, Prey ist mir tatsächlich noch so krass im Gedächtnis, weil du hast mich sehr damit zugelabert und ich habe erstmal gesagt so, hä, nee, was ist denn das? Und das ist doch einfach nur ein Ripoff von Halo und so, weil es sah schon sehr Halo-esque aus. Auch die Kämpfe gegen die Aliens und die Raumschiffe und bla bla bla und sowas. Und dann habe ich es aber, glaube ich, trotzdem auf die Empfehlung hingespielt und fand es geil. Also es hat echt Spaß gemacht.

SPEAKER_05:

Ja, Spaß gemacht hat es, aber ich bin dann nicht richtig warm geworden. Das kann ich. Ich weiß nicht warum. Es hat sich unfertig angefühlt. So ein bisschen, ja. An manchen Stellen, ja. Obwohl, es waren, also diese Effekte, die drin waren, waren Gravitationseffekte. Das war richtig amazing. Also richtig toll gemacht. Das ist mit dem Mikroplaneten auch. Also eine super Idee. Und ja, ich kann verstehen, warum. Also es gruselt dann schon ein bisschen, wenn man durch diese biomechanischen Gänge läuft und so. Und ab und zu mal deine Freundin in Schrein vorbeifährt, so, ah, helf mir. Das ist, ja, ja, doch. Und ich glaube, das ist auch so ein Beispiel. Was weiß ich denn von Frauen und so? Keine Ahnung.

SPEAKER_02:

Siehst du nicht Tommy auch noch? Sie, echt? Sollte so gut passen.

SPEAKER_04:

Das war alles so Klischeemäßig, keine Ahnung.

SPEAKER_05:

Also es ist schon ein relativ straffer Shooter. Du musst die Waffen auch richtig einsetzen, damit du die manchmal sehr harten Gegner wirklich in die Knie zwingen kannst. Und das ist, ähm, das trägt zu dem Grüßel mit bei, finde ich.

SPEAKER_04:

Ich finde es spannend, dass du es hier anbringst, weil meinem Verständnis ist es jetzt kein klassisches Horrorspiel. Also es ist eher mehr so ein Sci-Fi-Action-Thriller, würde ich mal, würde ich es mal nennen. Weil du hast halt solche Elemente nicht wie in einem klassischen Horrorspiel mit Munitionsknappheit und irgendwelche anderen Sachen. Oder ist die Munition da auch knapp?

SPEAKER_02:

Also ich glaube, immer dann, wenn du sie brauchst, hast du, bekommst du genug. Ist jetzt wieder ein paar Jahre her, dass ich es mal gespielt habe.

SPEAKER_04:

Ich würde es erst so in die Richtung Doom einordnen und so vom Stil her, oder? Also mehr schon Action, auch mit, aber mit Horrorelementen, oder?

SPEAKER_02:

Ja. Weniger Action, glaube ich. Ja, weniger Action als Doom. So ein altes Doom, so ein Doom 3 vielleicht. Am ehest noch Doom 3 im Endeffekt auch wieder wesentlich mehr Horrorelement als zumindest beim Anfang. Ja. Aber ein Spiel war es auch so, ich mache einfach gleich mal weiter, weil ich ja nicht wirklich Horrorspiele mit dabei habe. Von Raven 2010 Singularity. Fragendes Gesicht, mich überlegt, Chamber weiß es auch nicht.

SPEAKER_04:

Ich hab's gehört, ich hab's, glaube ich, mal gesehen, aber das hätte ich jetzt auch nicht als Horrorspiel erkannt. Also eher auch so ein Cypher-Action-Spiel, ne?

SPEAKER_05:

Ja, das war mit der Zeitmechanik.

SPEAKER_02:

Genau, das mit der Zeitmechanik, wo man dann irgendwann auch auf die Kreaturen trifft, die quasi in diesen Zeitlimbo raufgegangen sind, keine Ahnung, dann einen Heim suchen. Ist jetzt an sich auch kein klassisches Horrorspiel, das gibt es halt einfach vorhin nicht. Aber es hat ganz viele, ganz viele Elemente, wo man einfach alleine ist, wo es eine sehr gruselige Atmosphäre gibt, wo teilweise auch gar nichts passiert und manchmal schon und wo du auch eher wieder in diesem Element bist mit nicht genug Munition etc. Aber ja, auch hier kein klassisches Horrorspiel, sondern eher der Actionshooter, wo das Setting an sich eher so ein bisschen Kruselfaktor hat. Aber jetzt nicht den Horrorfaktor.

SPEAKER_04:

Ach komm schon, Sönn. Hast du nicht mal Bioshock gespielt oder so?

SPEAKER_02:

Bioshock würde ich jetzt zum Beispiel auch nicht als Horrorspiel. Das würde ich wie Singularity und auch Prey einfach in eine Kiste schmeißen.

SPEAKER_04:

Das stimmt schon, wobei da der Horroraspekt halt schon größer ist, würde ich mal fast sagen. Weil es ist halt schon wirklich sehr, sehr dark und sehr dunkel und alles sehr obskur und dreckig und also ich fand Bayer schock gruselig, als ich das das erste Mal gespielt habe mit den Little Sisters und den, oh Gott, die Back Daddy haben ja so eine Hellenangst eingejagt.

SPEAKER_05:

Stimmt. Jumpscares in Bioshock.

SPEAKER_02:

Stimmt, ja. Aber die hast du in den anderen, also in Singularity und in Prey hast du die Jumpscares auch. Aber ich glaube, da hängen wir uns das eher an Semantik oder irgendwie sowas. Genau.

SPEAKER_04:

Ich denke, die kommen auch alle aus einer Zeit, oder? Also Bioshock 1, Singularity und Prey, die durften ungefähr.

SPEAKER_02:

Prey von Swimming 6, Singularity 2.10 und Bioshock 10. Glaube ich auch so 210 rum, oder?

SPEAKER_04:

Lass mal kurz nachgucken in unserer Easy QBD.

SPEAKER_02:

Das ist 2007, das ist halt die goldene Zeit der Boomershooter. Wobei, nee, Boomershooter sind ja eigentlich noch älter.

SPEAKER_05:

Also Immersive Sinn, glaube ich, in Unterrichtung. Können wir es einordnen, obwohl das hat mich ein bisschen an dem Release von Bioshock genervt. Redaktionen, also Spielerredaktionen haben geschrieben, ja, der inoffizielle System Shock-Nachfolger. Dann darf ich es gespielt. Und ich so, seid ihr dumm? Also. Nichts. Ja. Es hat nichts mit System Shock zu tun, verdammt. Also, naja. Nochmal zurück auf Singularity. Die Atmosphäre war wirklich auch sehr, sehr dicht, fand ich. Ich hab's bestimmt auch nicht durchgespielt, aber es ist schon. Doch kann man sich schon ein bisschen gruseln. Es hat halt den russischen Flair. Ich spiele doch, glaube ich, auch in irgendeinem Weltkrieg, glaube ich, oder so.

SPEAKER_02:

Äh, kalter Krieg. Nee, oder ist es noch. Nee, muss Kalter Krieg sein, weil du beim Anfang mit einem, keine Ahnung, ich kenne keine Hubschrauber, deswegen sage ich Black Hop Heavily Coop. Aber der eine Zeitsprung ist, glaube ich, rein so in die Zeit vom Zweiten Weltkrieg, aber da würde ich mich jetzt auch nicht drauf verlassen.

SPEAKER_05:

Ja, ich auch nicht, aber ungefähr.

SPEAKER_02:

Und es gibt ein Horrorspiel, was ich gespielt habe, wenn man das als Horrorspiel bezeichnen kann. Und das wird wahrscheinlich Michi dann aufgreifen. Stronghold. Richtig.

SPEAKER_04:

Left for Dead. Ah. Left for Dead. Ja, ist auch mehr Action, aber ja doch, es ist ein typisches Horror-Setting, ja. Und ich hab Homecoming gespielt. Hier Homecrunning.

SPEAKER_02:

Ah, Silent Hill. Homecoming. Ja, genau. Eines, was glaube ich mit als schlechtestes Silent Hill gewertet wird. Ich hab's durchgespielt. Das ist, glaube ich, wirklich dann das einzige richtige Horrorspiel, was ich gespielt habe.

SPEAKER_04:

Okay, und kein Resident Evil?

SPEAKER_02:

Das Vierer.

SPEAKER_04:

Hey, warte mal. Das Fünfer haben wir doch zusammengespielt.

SPEAKER_02:

Jetzt angefangen. Aber das Fünfer kannst du auch mit nichts vergleichen. Und Resident Evil 4, da war ich sogar noch nicht 18, als ich mir das Tab kaufen lassen im Mediamarkt.

SPEAKER_04:

Chris.

SPEAKER_02:

Cheva.

SPEAKER_04:

Chris. Shaver. Für die, die es nicht sehen, hältst eine Kopie von Resident Evil in die Kamera.

SPEAKER_02:

Und da steht sogar drauf, kein Verkauf an Personen unter 18 Jahren.

SPEAKER_05:

Wow. Wow. Das war das System ausgedrückt.

SPEAKER_02:

Danke fremde Person im Miemarkt.

SPEAKER_04:

Ja, cool. Ich bin mir sicher, dass du mit 17 schon so einen glamourösen Bart hattest, deswegen hätte man das nicht vermuten können. Ich kann mich in einem glamorösen Bart hattest ja, ich weiß es nicht. Aber ich glaube nicht, nein, das war eher so ein Flaumen. So ein Cut-Cobain-Flaum.

SPEAKER_02:

Er will ich ja nicht den Pflaumen oder den, ich nenne es mal den obligatorischen fetten Bart. Also nur um die Lippen und das Kinn und das war's.

SPEAKER_05:

Oh, das ist gruselig.

SPEAKER_02:

No hate, falls das jemand so trägt, aber.

SPEAKER_04:

Das hat man früher so getragen.

SPEAKER_02:

Ja, genau, das hat man früher so getragen. Ich habe das früher so getragen.

SPEAKER_03:

Aber Cemba, Cembo, was hast du denn so für Horrorspiele mitgekriegt?

SPEAKER_01:

Ja, wie ich ja vorhin schon angeteasert habe, ich habe nicht sehr viele durchgespielt. Beziehungsweise, ja, erst mit dem Stream jetzt habe ich, glaube ich, eins endlich mal durchgespielt, aber dazu kommen wir gleich. Was ich mitgebracht habe, als das Horrorspiel, wenn man so nehmen will, Survival Horror wahrscheinlich eher, ist Satnautica. Also, wenn man Thalosophobie hat, sollte man jetzt vielleicht weghören. Es geht letztlich darum, man strandet quasi auf einem fremden Planeten. Die Krugsain der Sache ist, es ist ein Wasserplanet. Also dein Schiff stürzt ab, landet auf irgendeiner Art Sandbank. Du selber befindest dich in so einer Art Rettungskapsel, die letztlich auch zunächst erstmal dein Heim ist, sozusagen. Der Sinn der Sache ist quasi, dass du, deswegen sage ich auch Horror Survival, im Laufe der Spielzeit musst du ein bisschen ausbauen, damit du länger leben kannst und du musst quasi einen Weg finden, dass du irgendwie diese Kapsel wieder dazu bringst, dass du aus diesem, also von diesem Planeten wegkommst. Das ist so letztlich das Ziel des Spiels. Das habe ich nie erreicht tatsächlich, weil ich aus Gründen nicht weiter gespielt habe. Denn um quasi den Fortschritt zu erreichen, dass man das irgendwann schafft, musst du immer mehr oder andere Rohstoffe auch sammeln, die sich natürlich immer weiter unten im Meer befinden. Das heißt, nach unten hin wird es dann auch dunkler. Und nachts kommen dann auch sämtliche gefährliche Unterwasserklebewesen, die dich mitunter jagen. Also da muss man dann auch zu mehr aufpassen. Also es gibt hier relativ einfach gehaltenen Tag-Nacht-Zyklus. Da muss man eben auch schauen, dass man immer Lampen mit dabei hat und vielleicht auch in bestimmte Regionen nachts vielleicht nicht mehr schwimmt, beziehungsweise schnell wieder raus, auch wenn man mit der Zeit natürlich auch Vehikel sich bauen kann. Sei es jetzt ein Anzug oder ich sag jetzt mal so kleine Tauchgefährte.

SPEAKER_04:

Also schon wie du das so erzählst, kriege ich ein richtig unangenehmes Gefühl. Vor allem das mit dem, du tauchst tiefer in irgendwelche Regionen und musst dir Licht anmachen. Also, wie heißt diese Phobie nochmal?

SPEAKER_01:

Thalassophobie.

SPEAKER_04:

Okay. Ich habe das definitiv nicht, dachte ich. Aber als ich das erste bei Subnautica gestartet habe und das Hauptmenü einfach nur schon dieser Ozean ist an der Oberfläche, das war sehr unangenehm für mich. Wirklich sehr unangenehm.

SPEAKER_01:

Ja, weiter unten ist tatsächlich auch so, dass ich sag jetzt mal auch eine schlechtere Sicht hast, dadurch, dass es eben dunkler wird. Und so manche Jäger, Lebewesen, die siehst du manchmal relativ spät. Und es gibt eine Art, ich nenne es jetzt mal Leviatan, also das ist ein besonders großes Viech. Einmal habe ich es gesehen. Da war es Gott sei Dank weit genug weg, aber das war so ein Schiss, dass ich direkt wieder weg bin. Und ich glaube, das war unter anderem ein Ereignis, das mich letztlich davon abgehalten hat, das tatsächlich auch zu Ende zu spielen. Ich habe es dann nur über Let's Plays auf YouTube gesehen. Unter anderem dann auch lustige Videos, wie sich da Leute mega erschrecken vor diesem Riesenvieh. Zu Recht, weil das Mikroplatz sich einfach hinter dir auftaucht, wenn du nicht damit rechnest. Und das snackt dich halt instant einfach weg. Ich glaube, ich habe doch Thalassophobie.

SPEAKER_05:

Sopnautika weiß es auch, die Lage auch nicht besser zu machen. Also egal, ob du jetzt super riesen U-Boot bauen kannst, du hast trotzdem immer noch Angst vor diesen Viechern. Dadurch, dass du sie auch so wenig siehst oder so selten siehst, kannst du sie nicht einschätzen. Also obwohl du auch in einem U-Boot sitzt, das vielleicht gepanzert ist, haben die halt immer noch den Vorteil, dass Wasser in dem Fall ihr Lebensbereich ist. Und es sind halt Jäger, die darauf angepasst sind. Das ist schon wirklich sehr gruselig.

SPEAKER_04:

Also es ist auch nicht so ein klassisches Horrorspiel, in Anführungszeichen, aber es spielt einfach sehr mit der Atmosphäre.

SPEAKER_01:

Das auf jeden Fall.

SPEAKER_04:

Also du bist ja auch unterlegen. Also, das ist ja nicht dein natürlicher Lebensraum und die sind eh viel besser und die kennen sich eh viel besser aus, also solltest du eh lieber aufgeben. Ja. Geh nach Hause. Ja. Nee, nee, das war ein, also wir hatten ja dieses Zitat von irgendeinem Spiel, ich weiß es nicht mehr. Ich glaube von Splitter Cell oder so.

SPEAKER_02:

Splinter Cell, irgendein Kurfspiel. Gebt lieber auf, wir kennen uns besser aus als ihr. Genau, richtig so.

SPEAKER_04:

Ja, aber es ist halt einfach, du bist unterlegen, du kannst es wahrscheinlich, kann man Leviatan töten?

SPEAKER_05:

Ich weiß es nicht.

SPEAKER_01:

Bin ich nicht sicher. Also habe ich wahrscheinlich zu wenig Let's Plays dazu geschaut gehabt. Ich habe selber nicht ausprobiert, offensichtlich. Also ich glaube, man braucht sehr lange, gute Ausrüstung und man muss sehr geschickt sein, glaube ich, unter was. Weil wie gesagt, der ist ja trotzdem wendig, trotz seiner Größe. Einfach ist es sicherlich nicht, wenn es geht.

SPEAKER_04:

Ja, das ist halt wieder so das Prinzip auch wie von Alien Isolation zum Beispiel. Also, du kannst dich wehren, du kannst einigermaßen diese Welt existieren, aber du kannst es halt nicht töten.

SPEAKER_02:

Wollt ihr wissen, ob man sie töten kann oder nicht?

SPEAKER_04:

Ja, heraus.

SPEAKER_02:

Oder wollt ihr mit dem Unbekannten leben? Nein, nein, nein, nein. Man kann sie töten.

SPEAKER_04:

Ah, okay. Das sauber das Ganze.

SPEAKER_02:

Also es gibt auf Steam eine Anleitung, wie man sie vor allem mit Messer tötet. Was ist mit Messer? Also ohne mir das jetzt komplett rauszulesen, ich lese hier was von einem Stasis-Rifle, was wahrscheinlich bedeutet, dass man die kurz wirkungsunfähig machen kann. Man braucht ein Messer. Genau, weiter lese ich nicht, deswegen stelle mir einfach vor, man paralysiert die einfach kurz, schwimmt hin, step, step, step, step, step, schwimmt wieder weiter weg und fängt das von vorne an. Und das macht man dann hundertmal und dann hat man gewonnen.

SPEAKER_04:

Man schießt sie zu Tode. Ja, wird sich sagen.

SPEAKER_01:

Und dann muss man sich selber halt auch überwinden, dann überhaupt erstmal dahin zu schwimmen. Also. Eigentlich ist das leichte, wenn man genug Distanz wahrscheinlich auch zum Setting hat, zum Spiel an sich. Und die, die sich da mehr reinfühlen, haben es da, glaube ich, echt schwerer.

SPEAKER_04:

Ja, ich meine, ich habe ja jetzt auch bemerkt, dass ich Thalassophobie habe. Aber ich werde es trotzdem auch noch spielen. Es erinnert mich aber auch immer an Barotrauma. Das kennt ihr hier alles schon. Das habe ich auch gespielt. Ich weiß nicht, ob Chamber of Fears das kennt, Barotrauma.

SPEAKER_01:

Ich habe es für euch doch gesehen. Das mit dem U-Boot, oder? Ah, ich wurde ja zu zweit unterlinks war.

SPEAKER_04:

Ja, genau, genau, genau. Ja, genau. Also für die, die es nicht kennen, Barotrauma ist ein Spiel in einem ähnlichen Setting. Du bist halt auf einem fremden Planeten unter Wasser und musst ein U-Boot steuern und so kleine Missionen erfüllen. Dabei ist es halt von so einer 2D-Perspektive und ziemlich cool. Man muss quasi gemeinsam mit seinem Team ein U-Boot steuern und da sind auch irgendwelche gruseligen Fischwesen, die einen angreifen. Ein ähnliches Gefühl kriege ich da auch bei Subnautica. Dieses Beklemmende, du bist umschlossen von Wasser, du kannst einfach nicht so agieren, wie du vielleicht möchtest.

SPEAKER_05:

Ja, so wie als wärst du ein Fremdkörper, bist du ja eigentlich auch.

SPEAKER_01:

Deine Randnotiz vielleicht noch wegen Subnautica, es kommt 2026 der zweite Teil der Nachfolge. Es gab zwar noch Subnautica Below Zero, aber der eigentliche Nachfolger Subnautica 2 kommt 2026, ist wohl auch schon im Early Access und ein Mehrspielerspiel.

SPEAKER_05:

Ja, da gab es leider auch sehr gruselig Horrorgeschichten wegen der Entwicklung. Da sind die Entwickler gescampt worden von den Publishern und die Publisher hatten dann irgendwann gesagt, ja, eigentlich wollten wir es in Early Access rausbringen, aber die haben ja nicht gut gearbeitet und müssen sie jetzt verschieben. Ganz schlimme Dinge. Also ich würde mich drauf freuen, wenn es so gut wird. Denn Subnautica hat ja vor allem auch so gut funktioniert, weil die Entwickler mit der Community zusammen das Spiel entwickelt haben, so nach und nach. Es wäre wirklich schade, wenn das nicht so ein Renner wird wie der erste.

SPEAKER_01:

So meine Wunschliste ist es zumindest, also es steht unter Beobachtung.

SPEAKER_05:

Ja, bei mir auch. Ja, das waren sehr gute Picks. Also wir hatten jetzt Subnautica, Parotrauma, ganz viele Sachen von Sören. Wie sieht's denn bei dir aus, Michi?

SPEAKER_04:

Das war tatsächlich ganz schwer für mich, ein Spiel rauszupicken aus all den Horrorgames, die ich kenne und liebe und schätze. Ich bin nicht nur ein Fan von Horrorfilmen, wie die Leute, die unsere Doppelfolge angehört haben, wissen. Ich bin auch ein Fan von Horrorspielen. Also wirklich, wirklich ein Fan. Ich habe zwar auch ganz große Angst, so wie Chamber, aber ich beiße mich da tatsächlich durch, weil ich einfach die Spiele super spannend finde dann auch. Ich habe mir überlegt, ob ich euch hier was über Eoshock erzähle, was ich gern gespielt habe. Ob ich vielleicht Bloodborne raushole und darüber nochmal rede. Ob ich vielleicht ein bisschen in Dark Souls abdrifte oder ob ich doch lieber über Dead Space spreche oder A in Isolation. Aber ich habe mich dann doch für ein anderes Spiel entschieden, was mich nachhaltig geprägt hat, würde ich mal sagen. Also wirklich nachhaltig geprägt. Das ist schon ein Spiel. Also vielleicht erratet ihr es ja, wenn ihr es kennt. Dieses Spiel behandelt die Themen psychische Traumata, Verlust und Schuld, Realität vs. Wahn und wissenschaftliche Ethik und Missbrauch von Technologie. Stronghold. Nein, Stronghold ist es nicht. Detroit become human? Nee, aber ein guter Guess. Ein guter Guess, wirklich. Achso, nein, aber also wegen der Technologie und wissenschaftlicher Ethik. Nein. Ah, okay, jetzt seid ihr auf der falschen Fährte. Jetzt soll ich's auflösen.

SPEAKER_05:

Matthias darf man nochmal. Okay, Matthias darf noch. Ist es was Bekanntes? Ja. Ist es vielleicht. Half-Life.

SPEAKER_04:

Nein. Okay, ich löse mal auf. Es ist Psycho Break.

SPEAKER_03:

Was für ein Spiel?

SPEAKER_04:

Wie bitte? Psycho Break. Das sagt euch gar nichts. Das ist nämlich der japanische Originaltitel von The Evil Within. Was euch eher was sagen würde. Ja, okay. Genau. Okay, jetzt mach ich das. Du meinst Psycho Bureku. Psychobrek.

SPEAKER_03:

Also ich bin kein Rassist, so steht es hier beim Fand im Eintrag mit drin. Psycho Bureu.

SPEAKER_05:

Das habe ich zu bedeuten. Ja.

SPEAKER_04:

Psycho Break oder besser bekannt als The Evil Within. Ist ein Spiel, was mich wirklich nachhaltig geprägt hat. Ich habe lange gebraucht, bis ich es durchgespielt habe, weil es wirklich verdammt gruselig war. Es fängt schon sehr dunkel, sehr düster an, um euch einen kleinen Geschmack davon zu geben, du startest in dieser Welt. Bis der Hauptcharakter, Sebastian Castellanos, heißt er, der mit seinem Partner Joseph Oder und Julie Kidman. Die sind auf dem Weg zu einer Irrenanstalt, wo es wo ein Mord gegeben haben soll. Du kommst da an, typisches Horror-Szenario. Also es ist dunkel, es ist Nacht, es ist nass, es ist eklig und du willst auch da gar nicht sein und dieses Asylum, diese Irrenanstalt sieht super gruselig aus. Und du musst aber rein mit deinem Team, weil ihr halt Detective seid und ihr müsst diesen Mord untersuchen. Dann geht man da rein, alles voller Leichen, alles voller Blut, ja, alles wie gehabt. Und oder schon bekannt. Und auf einmal sieht man eine Sicherheitskameraaufnahme, wo man darin sieht, dass die Sicherheitskräfte von dieser Irrenanstalt von einem mysteriösen Mann ermordet wurden, der sich übermenschlich schnell bewegt hat. Und nachdem man diese Aufnahme gesehen hat, dreht man sich um und wird von eben diesen Mann attackiert. Boom! Schwarz. Das nächste, was passiert, ist, du wachst mit den Beinen gefesselt hängend von der Decke auf. Neben dir hängen ganz, ganz, ganz viele Leichen mit irgendwelchen Messern im Körper. Und du befindest dich in einem Schlachthaus. Das sieht man auf dem ersten Blick. Deine erste Aufgabe ist es, an den Beinen herumzuschwingen, beziehungsweise in diese Position herumzuschwingen, damit du an das Messer, das in deinem Vordermann steckt, herankommst, um dich zu befreien. Und das alles ist auch noch schön gekrönt damit, dass da ein Metzgermeister herumrennt. So wie man es ihn sich vorstellt. Blut verschmiert, mit einer Kutte, beziehungsweise ja, sieht auf jeden Fall sehr, sehr, sehr böse aus. Erinnert mich ein bisschen an den Pyramid-Head von Silent Hill, von der fleischigen Erscheinung. Genau, und du weißt ganz genau, oh Mann, wenn der jetzt zu mir kommt, bevor ich mich losgeschnitten habe, dann habe ich ein Riesenproblem. Naja, Ende vom Lied ist, also um das mal abzukürzen jetzt, man schafft es natürlich und dann geht es direkt los, das Spiel. Kein Tutorial, gar nichts. Du bist einfach mittendrin und musst jetzt schon überleben. Und hast dann gleich eine Schleichpassage. Du bist unbewaffnet, du hast keine Ahnung, wo du bist, du willst eigentlich nur nach Hause und musst an diesen Schlechter vorbei. Und das hat mich so krass gecatcht, aber auch gleichzeitig abgeschreckt, das war heftig.

SPEAKER_05:

Und da ist auch das Problem, warum ich abgebrochen habe. Weil man hat sehr, sehr viele Verfolgungspassagen. Absolut. Also man muss einfach weglaufen, Fallen umgehen und wenn man eine Sekunde verkackt, dann ist es vorbei.

SPEAKER_04:

Ja, kann ich nachvollziehen. Das ging ja am Anfang auch so. Und dann habe ich mir gedacht, nee, du musst es durch, weil dieser Flair, diese Atmosphäre hat mich einfach instant gehuckt. Und ich wollte wissen, wie es weitergeht. Und oh Mann, war ich In for a Ride. Also es wurde immer abgefuckter und verworrener und also wirklich purer Psycho-Horror ist dieses Spiel. Von der ersten Minute bis zur letzten. Genau. So ein paar Hardfacts darum. Es wurde 2014 released für PlayStation 3, 4, 360, Xbox One, PC und dann später auch nochmal für die PS5, okay. Und die Xbox Series X. Ach, via Abwärtskompatibilität, genau. Das heißt, es wurde auch durch die ganzen New Gen-Konsolen gezerrt, weil es einfach so ein Meisterwerk ist in meinen Augen.

SPEAKER_02:

Hat ja auch einen Nachfolger bekommen, ne?

SPEAKER_04:

Ja, hat auch eine Nachfolger bekommen. Also es gibt The Evil Within 2, da bin ich aber jetzt noch nicht so reingekommen. Es fühlt sich neuer an, es hat mehr Crafting-Elemente als das erste. Was mich da gestört hat, ist, du hast da einen Nemesis wie Mr. X oder wie der heißt von Resident Evil, der dich halt ständig verfolgt. Also von Anfang an wirst du verfolgt und das ist dann halt auch noch so ein, keine Ahnung, so eine grusel Frau, die durch Wände gehen kann und was? Nein? Klingt gruselig. Ja, das klingt mega gruselig und das ist auch mega gruselig. Und die hat auch irgendwie so eine, so, so, so Sounds in ihrer Präsenz, was halt wirklich sehr unangenehm ist. Was auch wissenswert ist zum ersten Teil, das Spiel wurde unter der Leitung von Shinji Mikami entwickelt. Der gilt als der Vater des Survival-Horrors. Der war eben auch beteiligt an Resident Evil. Und wir wissen ja, dass Resident Evil eine krasse Action-Turn genommen hat. Und nicht mehr so viel Horror ist wie die ersten Teile. Oder zumindest halt bevor es. Was war das? The Village und Resident Evil 5? Ne, äh, 7. Glaube ich. Also die neueren Teile sind ja wieder mehr Hor. Genau. Das heißt, glaube ich, einfach nur Biohazard. Oder so. Oder Resident Evil 7 Biohazard. Die sind ja wieder gruseliger geworden. Aber 5 und 6, die waren ja Action. Ja, vor allem 6 ist auch nicht gut angekommen.

SPEAKER_05:

Nee, war das mit dem Giraffen Blowjob auf der Welt.

SPEAKER_03:

Warum habe ich dieses Spiel nicht gespielt?

SPEAKER_05:

Das Logo sieht aus, als ob eine Person eine Giraffe einen Blowjob gibt. Okay.

unknown:

Ja.

SPEAKER_03:

Könntest du mir das mal bitte kurz rausholen?

SPEAKER_05:

Okay, okay. Und ich glaube, genauso spielt es auch.

SPEAKER_04:

Ah, okay, okay, ich sehe es, aber das muss man ja krass reininterpretieren.

SPEAKER_05:

Ja, jetzt wirst du es nie wieder nichts mehr.

unknown:

Oh man.

SPEAKER_04:

Es ist so, dass 5 von 6. Ja, okay. Ich kann es nicht mehr sehen. Ich kann es nicht mehr nicht sehen. Oh man.

SPEAKER_03:

Ja, hier, Michi, kein Schmuddelzeug auf diesen Discord-Server, bitte.

SPEAKER_04:

Okay, auf jeden Fall. Ist es ja leider ein bisschen weggegangen von dem Horror, weil Resident Evil war ja das Horror-Ding damals, Resident Evil 1. So die Szene mit dem ersten Zombie, die älteren Semester können sich da bestimmt besser ändern. Es ist eben so, dass Shinji Mikami wollte mit Evil Within wieder zurück zum klassischen Survival-Horror. Und wirklich diesen Flair, diese Atmosphäre aufbauen. Und das hat er, verdammt nochmal, übertroffen. Es tut mir leid, dass ich dieses Spiel so hoch lobe, aber es ist einfach ein Meisterwerk in meinen Augen. Von der Mechanik her, es lässt sich gut spielen, klar, es hat hier und da ein paar Flaws, was die Steuerung angeht, vielleicht manchmal ein bisschen sehr hakelig. Aber es ist gruselig, es macht Spaß und es ist phänomenal. Ich finde es alleine schon cool, wenn du diese Integration der Spielwelt und diese Kniffe, die du halt in anderen Spielen nicht so findest, wie du läufst durch die Welt, durch die Map. Es ist irgendein abgefuckter Schauplatz, irgendein verlassenes Dorf mit irgendwelchen korrumpierten Dorfbewohnern wie bei Resident Evil 4. Und auf einmal hörst du wie aus der Ferne Claire de Lüne von Claude Debussy. Also dieses Lied kennt man. Das ist ein sehr schönes Klavierstück. Und dann gehst du in den Raum, einen Raum, der irgendwie nicht dazugehört. Kommst du in den Raum, da hängt ein Spiegel und aus diesem Spiegel kommt diese Musik. Und wenn du an diesen Spiegel rangehst, wirst du in eine andere Welt gesogen. Und das ist quasi dein Safe-Room. Das ist dein Hub, deine Hub-World, wo du dann deinen Charakter verbessern kannst, wo du deine gesammelten Sachen einsetzen kannst und wo du auch speichern kannst und ein bisschen entspannen kannst. Und diese, diese, ja, diese Spielwelt in der Spielwelt, das fand ich so krass. Und es wird viel mit eben diesen ganzen psychologischen Tricks und weirden, abgefuckten Dingen, die man aus Horrorfilmen kennt, auch gespielt. So, Mic Drop für Shinji Mikami.

SPEAKER_05:

Und Ibu. Also ich fand es auch sehr gut. Mich hat ein bisschen, also diese Verfolgungssequenz haben mich wirklich sehr gestört. Kann ich irgendwie nicht abhaben, wenn man ständig irgendwie in Angst ist und man versucht eigentlich die Umgebung zu erkunden und Rätsel zu lösen und dann. Aber das ist gar nicht so schlimm wie bei Resident Evil Nemesis, weil da kann es wirklich überall passieren. Diese Sequenzen in Evil Within waren einfach so Set-Pieces. Ja. Also ein bisschen in den Raum gestolpert. Und dann hast du schon gehört, der, ich weiß nicht, ob er den Gegner nennen darf. Ich glaube, der ist Lockerbox, oder? Und Lockerhead.

SPEAKER_04:

Lockerhead, ah ja. Das ist der Typ mit dem mit dem Safe auf dem Kopf. Ja, der Typ mit dem Safe, ja. Ich weiß nicht, wie der heißt, aber ja, das ist einer davon. Und dann gab es noch diese eine Tuse, die wie so eine Spinne rumrennt und immer aus dem Boden kommt. Oh ja. Also auch sehr gruseliges Setting und Figurendesign. Aber ja, das sind so die zwei, die dich, die quasi untötbar waren und immer nur an bestimmten Orten getötet werden konnten. Was auch sehr Resident Evil-ish ist. Also Evil Within trieft Resident Evil aus fast jeder Pore. Also man erkennt so Gameplay-Elemente, wo man sich denkt, so, ha, das habe ich schon mal gesehen, aber ein bisschen anders. Da wurde das Ganze, was in Resident Evil auch schon vorkommt, noch ein bisschen polished, würde ich mal sagen.

SPEAKER_05:

Ich glaube, ich habe aber wieder Lust, das zu replayen.

SPEAKER_04:

Ja, ich jetzt auch.

SPEAKER_05:

Du bist auch nicht der Einzige, denn wenn Marco hier wäre, dann würdet ihr noch zwei Stunden drüber erzählen, glaube ich. Ja. Marco ist auch ein Riesenfan davon.

SPEAKER_04:

Das stimmt, das stimmt, das hat er mir mal erzählt. Er hat mir, glaube ich, auch ab und zu meinem Stream zugeschaut und hat mit mir mitgefiebert, wenn ich dann ab und zu mal, also über Discord gestreamt. Da habe ich noch keinen Twitch-Stream gemacht. Genau, was ich halt auch besonders schön an der Handlung fand, ist, dass dieser Psycho-Horror einfach nicht aufhört. Es gibt dann auch ein paar Twists und Turns, die ich jetzt halt nicht verraten werde für die Leute, die es noch spielen wollen. Weil es gibt tatsächlich diesen krassen Aha-Effekt am Ende. Und das ist ein richtig geiles Gefühl.

SPEAKER_05:

Ja, und um das Ganze aufzulösen, dieser Typ mit dem Safe auf dem Kopf heißt The Keeper. Ah, stimmt, The Keeper, ja. Und ich bin Frau Laura. Ja, ja, ja.

SPEAKER_04:

Genau. Und was mir noch so kommt, ist eben, dass du, du hast eben in dem Spiel ein Upgrade-System, also du kannst deinen Charakter oder musst deinen Charakter aufleveln, indem du Erfahrungen sammelst oder halt eben Blutpunkte oder was das war. Ähnlich wie bei Bloodborne. Und kannst es dann eben in Fähigkeiten einsetzen. Dann hast du halt das Matches-System. Ich find's witzig, dass es Matches-System genannt wird, einfach so. Gegner sterben nicht, wenn du sie tötest, sondern du musst sie verbrennen. Und dafür brauchst du Streichhölzer. Und erst wenn du sie mit den Streichhölzern verbrannt hast, sind sie wirklich tot, sonst stehen sie wieder auf. Das ist dann auch schon ein bisschen Resident Evil mit den Crimson Herz. Genau, genau, Resident Evil 1, ne? Zumindest beim Remake kam das. Im Remake, glaube ich, genau. Ja. Genau. Also ich bin total hyped, was dieses Spiel angeht. Deswegen habe ich mich dafür entschieden und nicht für alle anderen 10.000, die ich eigentlich vorstellen wollte. Was hast du uns denn mitgebracht?

SPEAKER_05:

Ja, du hattest ja schon gesagt, Dead Space, das würde mir so einfallen. Ist auch vom Design absolut grandios, finde ich, von Dead Space 2. Dann, wenn man in VR Phasmophobia spielt, alleine. Das kann ich auch nicht lange machen. Aber es ist eine wirklich krasse Erfahrung. Aber ich habe was, äh, ein bisschen was Milderes mitgebracht. Pamali nennt sich das. Indonesian Folklore Horror. Das ist von 2018. Ja, der Name, würde ich sagen, ist halt Programm. Das sind verschiedene Horror-Episoden. Also wenn man sich das Spiel normal kauft, sind, glaube ich, zwei dabei. In jedem Fall ist die Episode The White Lady vorbei. Ja, also die Grafik kann man jetzt nicht mit anderen Sachen vergleichen, die wir hier genannt haben. Es hat sehr einfach gehalten. Aber die Atmosphäre wird so richtig gepusht von diesem unbekannten Horror. Die erste Episode handelt darum, dass du Student bist in einer anderen Stadt, deine Eltern sind gestorben und deine Aufgabe ist praktisch, das Haus zu veräußern. Also um das gut verkaufen zu können, musst du es aufräumen und putzen, das Haus. Aber der Twist ist eigentlich, dass du nicht die Geister stören darfst. Denn wenn jemand im Haus stirbt, bleiben die Geister im Haus. Wenn man irgendwas verändert, was zum Beispiel Schutz gegeben hat, wenn du zum Beispiel irgendeinen Schutzkreis kaputt magst, der eigentlich, also dich als Bewohner geschützt hat und so, dann passiert was ganz Schlimmes. Und das ist eben so eine Mischung aus wirklich dichter Atmosphäre, aber auch manchmal Jumpscares. Obendrauf ist es nochmal so ein bisschen Roguelike, weil du kannst es auf verschiedene Arten durchspielen. Also du musst praktisch herausfinden, was jetzt die Geister verstört und was nicht. Okay. Ja, und zwar wahrscheinlich auch ein Riesending. Da gibt es auch ein Artbook dazu und wie gesagt, noch ganz viele Episoden, die ich leider auch noch nicht gespielt habe. Aber schon dann die erste Episode hat mir schon sehr gefallen. Du bist auch mit gruseligen Sounds und gruseliger Atmosphäre so richtig reingesogen. Aber zum Beispiel auf die Möglichkeit, also ein Ende ist, wenn du wirklich in Angsthase bist, du findest im Haus, findest du einfach ein Schild, auf dem du schreiben kannst. Ich hab es drauf, Haus zu verkaufen. Und dann klebst du an die Gartentür und ja, spielt durchgespielt. Es sind ganz viele Überraschungen, aber auch ganz viele Enden drin. Also witzig. Ja, und das wollte ich euch einfach mitbringen. Klingt auf jeden Fall sehr exotisch.

SPEAKER_04:

Ja. Sehr exotisch im Sinne von, ja, halt, wie Indie-Spiele halt sind. Also so innovative Ideen mit vielleicht nicht ganz so viel Budget wie die großen AAA-Titel. Also ein Evil Within ist halt ein bisschen krasser produziert als dann sowas. Aber bricht vielleicht dann auch eher mal aus, jetzt nicht wie ein Black Ops oder so. Was im Prinzip immer das gleiche ist. Genau, aber das finde ich halt echt cool bei Indie-Spielen. Und ich finde, das klingt nach dem Titel, was doch ein guter Titel für den Stream von Chamber of Hier ist, oder?

SPEAKER_01:

Mit Sicherheit.

SPEAKER_05:

Ja, bestimmt. Warum nicht? Schon notiert. Du hast auch, um das Black Ops-Thema wieder aufzugreifen, als du das erzählt hast zu hören, dachte ich mir, boah, hat der Treyark keine eigenen Ideen. Ich meine, das war schon mal da alles und mit auftauchenden Zombies. Ach ja. Das hast du manchmal bei oder meistens bei Indie-Titeln nicht, wie ich finde. Das sind immer irgendwelche weirden Ideen, die keiner abnicken muss. Die machen halt einfach, die meisten Entwickler.

SPEAKER_04:

Die Nische wird da groß gehalten. Das ist, glaube ich, auch das, was mich bei Evil Within so gecatcht hat, weil es so anders angefühlt hat als andere große Titel. Weil es einfach so was Besonderes war auch mit. Obwohl es ein großer Titel war.

SPEAKER_05:

Ja, das merkt man dann schon, fände ich. Wenn man irgendwie das gleiche spielt, irgendwie die gleiche Tretmühle an Gameplay. Aber ja. Ja, das wollte ich euch mit auf den Weg geben. Es gibt noch ganz viele andere.

SPEAKER_04:

Ja, cool. Wir sind auch schon sehr lange drin, ne? Also da für eine Seite-Folge ist die ganz schön lange.

SPEAKER_05:

Fühlt sich an wie eine Hauptfolge eigentlich, ja.

SPEAKER_02:

So schnell geht's. So schnell geht's.

SPEAKER_04:

Ja, aber spannend. Dann hatten wir jetzt eben, ja, zweimal nicht ganz so klassischen Horror, aber ich meine, Horror ist ja auch immer subjektiv. Dann mein Pick mit halt typisch klassischer Horror, also das sind halt sämtliche Horrorelemente, die man so kennt. Sind da mit drin verpackt. Und dann einen exotischen, experimentellen Horror von Matthias. Ziemlich cool. Ja. Ziemlich abwechslungsreich. Wir hätten jetzt auch alle über Dead Space und in Isolation reden können, ne? Das wäre aber langweilig.

SPEAKER_02:

Matthias, eine Frage. Hast du mal Resident Evil 4 in VR gespielt?

SPEAKER_05:

Ja, habe ich. Da muss ich aber sagen, das fand ich jetzt nicht so. Also ich fand es gruselig, weil man sich vorkommt, wie jemand, der vollkommen körperlich beeinträchtigt ist. Was? Sorry, ich kann es mal ausgehört.

SPEAKER_03:

Das war's. Und alle doch das Gefühl.

SPEAKER_04:

Willkommen bei Pixel ⁇ Frames, euer kontrovers Podcast über Themen, die man nicht ansprechen sollte.

SPEAKER_03:

Ziemlich dürftig mit recht.

SPEAKER_05:

So schlimm meine ich das gar nicht. Aber vielleicht. Okay. Vielleicht fange ich Nummer 9 an. Also da muss ich sagen, Nummer 4 fühlt sich so fühlt sich so an, als hätte man Schlafparalyse. Und das ist ganz schlimm. Denn wenn man einen Controller in der Hand hat, ist es wirklich anders, als wenn man ja, ich sag mal, die VR-Controller in der Hand hat.

SPEAKER_04:

Bewegung von VR, wo du dich teleportieren musst, ist das da auch?

SPEAKER_02:

Nee, da. Nee, du kannst halt mit Joystick laufen oder halt so laufen.

SPEAKER_04:

Okay. Ja.

SPEAKER_02:

Also kein Locomotion. Also ich glaube, du kannst auch Locomotion einstellen, aber es ist jetzt nicht das Hauptding.

SPEAKER_05:

Aber es hat irgendwie genauso wie bei Fasmo, wo man dann versucht mit fremden Händen irgendwas zu manipulieren.

SPEAKER_04:

Man ist etwas unbeholfen, ja. Aber ich glaube, das liegt einfach nur daran, dass wir es nicht so gewohnt sind. Ich denke, wenn man mehr VR spielt und das halt voll drauf hat, diese Steuerung, dann ist es nicht mehr ganz so schlimm.

SPEAKER_05:

Ja, bestimmt, das ist auf jeden Fall Übung, aber dazu habe ich viel zu viel Angst. Das verstehe ich.

SPEAKER_02:

Ich habe es weit gespielt, aber nicht weit genug. Ähm. Ich kann dir nicht sagen, wie weit ich es gespielt habe, weil ich jetzt auch nicht so fit bin, dass ich länger als zwei Stunden ein gutes Headset tragen kann, womit der Speiß in die Augen läuft. Aber ich fand das eigentlich vom System her ganz cool. Also weil es ist doch sehr überschaubar, weil es ja auch einfach ein älteres Spiel ist, was die Funktionen angeht. Aber dafür war vor allem das, wie du die Waffen nachlässt und sowas eigentlich ganz cool, aber es ist jetzt auch, ich habe es kurz nach Release gespielt, also jetzt auch ein bisschen her, deswegen keine Ahnung, ob ich das immer noch so sagen würde. Aber das klingt wie was, was man einfach nochmal ausprobieren muss. Der Horror ist in jedem Fall intensiver. So.

SPEAKER_04:

Aber keiner von euch hat das neue Sein-Till gespielt, oder? Dass wir da noch kurz noch drüber reden können. Hast du es gespielt? Nee, aber es sieht sehr, sehr, sehr, sehr, sehr spannend aus und wie etwas, was mir sehr, sehr, sehr, sehr, sehr gefallen könnte.

SPEAKER_02:

Also da stimme ich dir zu, was ich bisher gesehen habe, schaut sehr interessant aus. Ich werde es nicht.

SPEAKER_04:

Chamber wird es nur on-stream spielen und ich werde es vielleicht auch nicht spielen. Aber vielleicht können wir ja auch nochmal darüber reden, wenn wir es alle gespielt haben.

SPEAKER_05:

Ja, leider ist kein Co-op-Game, sonst könntet ihr eine Co-op machen.

SPEAKER_04:

Ja, wir können ja simultan. Also wir streamen es gegenseitig und gruseln uns gegenseitig. Ich muss mal schauen, was ich für Silent Till habe. Ah, Silent Hill Homecoming. Habe ich nur auf Steam. Und das war das, was als schlechtestes Silent-Hill geht, oder?

SPEAKER_02:

Oder ich weiß nicht, irgendwann mal habe ich eine Review halt dazu gesehen und dann wurde es halt als hier. Das ist eines der schlechtesten ever. Vielleicht ist es auch gar nicht so.

SPEAKER_04:

Aber ich fand's gruselig. Ich kann mich daran erinnern, ja, ich habe 42 Minuten gespielt und dann habe ich aufgehört. Wie so häufig bei Horrorspielen.

SPEAKER_02:

Ja, genau. Also ich muss mal nachschauen, von wem ich da die WU geguckt habe.

SPEAKER_04:

Okay. Vielleicht kriegt sie ja nochmal eine Chance von mir.

SPEAKER_05:

Wir sollten auch unbedingt uns Ängste ablegen. Ängste vor schlechten Spielen? Nein, nicht vor schlechten Spielen, aber vor Horrortiteln, sag ich mal. Ja ja, sollten wir. Damit wir nicht außen vor sind.

SPEAKER_04:

Definitiv. Also ich kann es nur empfehlen, als Fan. Es dauert zwar länger, bis ich sie durchgespielt habe, weil ich dann halt Angst habe, genauso wie mein Game of Shame in Isolation, habe ich immer noch nicht durch. Also ich besitze es jetzt seit, keine Ahnung, drei Jahre nach dem Release oder zwei Jahre nach dem Release und ich habe es immer noch nicht durch. Ich bin mal weitergekommen als bei mein ersten Anlauf und dann habe ich mir gedacht so, oh Junge, das sollte ich weiterspielen und hab's immer noch nicht gemacht. Da ich einfach Angst habe.

SPEAKER_05:

Das ist einfach so. Und dass die Angst wirklich berechtigt bin. Also ich hut ab vor der KI. Wahnsinnig. Wirklich gruselig.

SPEAKER_02:

Ich finde es überraschend, dass niemand von euch über Phasmophobia sprechen wollen. Also tiefergehend zumindest.

SPEAKER_04:

Ja, ich mag Phasmophobia. Ich habe Spaß an Phasmophobia, aber ich würde es jetzt nicht als Horrorspiel so per se dann deklarieren, weil. Also ich finde es schon gruselig, aber ich glaube, dieser Koop-Aspekt nimmt mir den Grusel ein bisschen. Die Tatsache, dass es halt keine Story gibt, so wirklich, sondern einfach nur Missionen sind, wo du etwas tust, was du tust in dem Spiel. Das ist, glaube ich, das, was mir den Horroraspekt nimmt und deswegen habe ich das jetzt nicht als Pick.

SPEAKER_05:

Okay. Das ist, glaube ich, das allgemeine Problem an Ko-op-Horror-Spielen. Es gibt ja eine ganze Menge auch. Devourer zum Beispiel, Dead Space 3. Ja, aber Co-Pricht-Schutz 2 Spieler.

SPEAKER_04:

Das ist ja aber einfach nur Actiongeballer. Also es hat ja nichts mehr mit Horror zu tun gehabt. Aber es hat Spaß gemacht, aber nee.

SPEAKER_05:

Aber bei Fassmo ist es halt wirklich, wenn du zum Beispiel einen wirklich erfahrenen Streamer anguckst, der dann mit seinem Team dann reingeht, so, also du gehst rein, dann stellst du, also dann hast du so einen ganz speziellen Ablauf von Dingen, denen auf den Boden geklatscht werden, also Thermometer und Geisterbox und das und das und das. Also die haben eine richtige Strategie und das macht halt wirklich den, also den Grüßel wirklich auch zusätzlich, finde ich. Absolut. Alleine habe ich das immer noch, ja. Also VR oder nicht VR.

SPEAKER_01:

Kann ich absolut verstehen. Ich glaube, deswegen habe ich auch eben in der Channel-Beschreibung, hatte ich es, glaube ich, stehen oder zumindest bei YouTube auf jeden Fall. Damit man eben auch nicht in diese Gewohnheit kommt, versuche ich halt ab und zu auch andere Spiele eben dazwischen zu schieben, die eben nicht aus der Horror-Ecke kommen, damit man eben nicht dauerhaft in dieser Horrorspielschleife ist und du, ich sag jetzt mal, diese Emotionen trotzdem noch hast. Weil ich glaube, mit der Zeit geht das ansonsten irgendwann weg. Dass du sich, da hast du dich so dran gewöhnt, ist wahrscheinlich einfach egal, wenn da so ein Jumpscare dann noch kommt, den du gar nicht als erschreckend empfindest. Zum Beispiel.

SPEAKER_04:

Das stimmt schon, ja. Aber ich denke, bei Fasmos ist auch wirklich dieses Ding von, es wird irgendwann mal Routine, weißt du, was du zu tun hast, um die Spielmechanik optimal für dich zu nutzen. Das hast du halt bei so Horrorspielen, die für mich als Horrorspiele gelten, halt nicht. Also klar, es gibt Leute, die gamen Resident Evil out und können es dir innerhalb von, keine Ahnung, zwei Stunden durchspielen, auf 100%. Aber das sind dann wieder spezielle Leute, die das halt nicht so genießen und erleben wie ein normaler, sag ich mal.

SPEAKER_05:

Also ich habe schon gemerkt jetzt auf eurem letzten Stream mit Ardion, der ist wirklich megawissend. Also ganzes Spielmechaniken und.

SPEAKER_04:

Genau, Adion hat halt dieses Wissen darüber. Da merkt man es auch. Aber er gruselt sich auch.

SPEAKER_05:

Ja, weil er sich auch noch gruselt, genau. Das stimmt. Da ist die Magie noch nicht verloren gegangen.

SPEAKER_04:

Ich weiß nicht, ich habe irgendwie noch ein bisschen das Bedürfnis, noch Honorable Mansions rauszuhauen. Hau raus? Okay, äh. Auf jeden Fall, was ich empfehlen kann, was Horrorspiele angeht, ist, wie gesagt, Ayan Isolation, Evil Within, Evil Within 2, dann Phasmophobia, was wir schon hatten, von den Resident Evil teilen, die neueren sind super. Was ich aber auch empfehlen kann, ist Resident Evil Zero. Ich muss bloß lachen, weil. Also, ich finde Resident Evil Zero in dem Sinne cool, weil es halt diesen Flair hat, einfach von einem alten Resident Evil-Spiel mit Puzzle-Elementen und so. Aber diese Konversationen, die sind so. Oh mein Gott, das ist so schlechteste Seifenoper, die man jemals gesehen hat, egal in welcher Synchro. Das ist wirklich schlimm, aber so witzig. Genau, und Bloodborn ist wirklich ein gutes Horrorspiel auch. So als kleines Korb-Dings würde ich auch noch Repo benennen. Kennt ihr Repo? Das sagt mir, also da klingelt es zumindest. Oder Repo?

SPEAKER_01:

Das mit den Minions.

SPEAKER_04:

Genau, da spielst du so. Es ist im Prinzip Lethal Company, bloß in meiner Meinung nach besser. Und in Spaßer. Aber im Prinzip das gleiche Spielprinzip. Und ja, ist auch sehr empfehlenswert, wenn man so ein bisschen Coop-Grusel haben möchte und nicht unbedingt immer nur Fasmo spielen möchte.

SPEAKER_01:

Der sich dann sowas hinzufügen da, weil das mir gerade in ihren Kopf kommt. Gerne. Ich habe das nur als Let's Bell gesehen. Ich habe mich natürlich damals nicht getraut. Ist jetzt auch schon eine ganze Weile draußen. 2015. Soma. Oh mein Gott, ja. Die ihre Palasophobie-fröhen Bullen, ist es auch unter Wasser in einem Laborkomplex. Ich glaube, da geht es so ein bisschen darum, dass die Maschine die Menschen übernimmt und ich weiß, es sind Szenen dabei, muss man jetzt überlegen, ob man das dann wirklich noch spielen will. Die waren für mich fast traumatisch, weil ich das so schlimm fand. Einfach diese Vorstellung. Da lag, ich glaube, noch so der Überrest, das findet man relativ am Anfang, glaube ich. Der Überrest von jemandem, der von der Maschine übernommen wurde und der hat auch noch irgendwie gefühlt tatsächlich. Und du standest dann irgendwie draußen, glaube ich, und musstest da eigentlich eine Maschine bedienen und musste sich, glaube ich, dann am Ende auch dafür entscheiden, diese Maschine abzustellen und ihm sozusagen diesen Lebenssaft zu nehmen. Und diese Person, also zumindest Phantomschmerzen würde ich das jetzt mal bezeichnen, weil er körperlich an sich nichts mehr da war. Aber dieses Wesen hatte noch Schmerzen, also das hat auch Laute dann von sich gegeben. Und das fand ich echt übel. Das fand ich richtig übel.

SPEAKER_04:

Klingt klingt spannend. Und das ist von den Machern von Amnesia, oder? Ich denke ja. Frage.

SPEAKER_05:

Fictional Games, ja, ja. Also Soma hat mich auch beeinflusst. Das ist vor allem auch die Story, die noch dahinter steckt und die man dann so nach und nach herausfindet, ist wirklich, ja, also so existenzieller Horror, können wir das vielleicht nennen. Ist wirklich auch ein gutes Spiel.

SPEAKER_04:

Wenn man jetzt bei dem bei dem bei der Thalassophobie sind, gibt es noch etwas, was ich vor kurzem oder schon ein bisschen länger her in einem Stream von Gronkh gesehen habe, nämlich Still Wakes the Deep. Das ist auch sehr gut bewertet und sah auch sehr gut aus. Und was macht man da also? Da ist man als Irre auf einer Bohrinsel. Also die haben alle auch alle einen sehr witzigen, beziehungsweise sehr realistischen irischen Dialekt. Ja, da versucht man zu überleben. Also es ist ein Story-Driven Horror-Game und wahrscheinlich auch sehr linear, so wie ich es gesehen habe. Hat mich auch so ein bisschen an Cthulhu erinnert, so von der Atmosphäre her und von den Monster auch, was da auf dieser Bohrinsel dann sein Unwesen treibt. Ja, auf jeden Fall. Ich hab's auch gesehen. Was ich auch noch spielt.

SPEAKER_01:

Ich hab's auch gesehen in dem Let's Play tatsächlich von ihm. Ja. Da, glaube ich, auch schon eine ganze Weile jetzt draußen. Aber gespielt selber habe ich es natürlich nicht. Habe ich noch nicht gestreamt.

SPEAKER_04:

Ja, es ist tatsächlich auch auf meiner To-Playlist noch.

SPEAKER_02:

Kind auf jeden Fall auch interessant. Oh, hat jemand von euch mal. Hätte ich mir erst überlegen sollen, wie das heißt, ne? Diese Filmserie, wo Leute irgendwo aufwachen, mit dem Willst du ein Spiel mit mir spielen?

SPEAKER_04:

Ach so.

SPEAKER_02:

Genau. Hat jemand von euch mal die Source-Spiele gespielt?

SPEAKER_04:

Oh Gott, nein.

SPEAKER_02:

Also nicht, dass sie gut sein sollen. Nein.

unknown:

Okay.

SPEAKER_05:

Ich glaube, wir sind gruselig schlecht.

SPEAKER_02:

Ja, und das ist ja auch ein legitimer Horror.

SPEAKER_05:

Das stimmt. Was mir aber noch einfällt, sind natürlich wieder Indie-Spiele. Was ich trotzdem gespielt habe, ist zum Beispiel Static Dread. Ist so ein bisschen wie Five Night at Freddy's, aber tut mit dem Spiel nichts Gutes, glaube ich, wenn man das damit vergleicht. Und ein bisschen wie Papers Please. Und zwar übernimmst du praktisch die Arbeit eines Leuchtturmwärters, kommst einmal alle zwei Tage irgendwie Essen, musst du dir einteilen und Kaffee und so, damit du nicht einschläfst. Dann kommt ein großer Sturm und das Dorf in der Nähe, das verändert sich und die Bewohner verändern sich. Ist auch kultuloider Horror. Macht wirklich auch sehr viel Spaß. Grafik wieder so ältere PS1-Ästhetik, würde ich sagen. Aber sehr gut. Mit subtilen Horror-Effekten und man hat einfach erstmal Stress, um den Leuchtturm zu managen und ja, dann auch die großartige Story. Und das andere. Ja, und dann ein bisschen was leichteres auch, ist Abiotic Factor. Das ist ein Korb-Spiel und auch ein Crafting Survival Game. Ja, es sieht so aus, als ob es eine Half-Life-Custom-Map wäre. Also du läufst in einem so einer Facility rum und Chaos bricht los. Und du musst einfach überleben. Also du musst auch so richtig Crafting-Tables bauen, Essen suchen. Es gibt Radioaktivität, es gibt aber auch eine Story, die sich durchzieht. Das ist wirklich ganz witzig, aber auch ein bisschen gruselig. Weil da ganz seltsame Sachen passiert.

SPEAKER_04:

Okay, aber es ist auch sehr gut bewertet, sehe ich da gerade. Klingt spannend.

SPEAKER_02:

Also weißt du, Matthias, wenn du hier mit deinen Indie-Games kommst, dann mache ich das jetzt mal auch. Und zwar Leader.exe ist die kostenlose Version auf Ichio von Canforest. Und mittlerweile gibt es die auch auf Steam als Leader Exploration Programm. Und zwar ist das ein Horrorspiel, wo man blind ist. Man hat aber einen Leaderscanner, den man dann auch von der Größe her einstellen kann. Und während das bei Leader-Exe, glaube ich, schwarz-weiß ist, hauptsächlich, ist es dann bei Exploration auch ein bisschen farbig. Und da muss man immer erst die Räume überhaupt erst scannen. Da tauchen dann so lauter kleine Punkte auf, wo die Lieder-Scanner quasi hingekommen sind. Und dann muss man sich so immer weiter vorwagen. Und zumindest bei Lieder-Exe. Sehr gruselig. So vom Ton her und plötzlich bewegen sich auch mal Sachen. Genau. Lieder-Exe kann man kostenlos runterladen. Und Lieder Exploration Programm kostet 5,40 Euro oder 5,40 Dollar. Das muss ich auch mal noch ausprobieren, weil allein die, sind wir mal ehrlich, kostenlose IT-Version. Die war schon ziemlich cool. Das ist so ein so ein Punktescanner. Also so ein Laserscanner. Ah, hab ich nicht.

SPEAKER_04:

Aber ist das hier gerade Videos, so sieht ziemlich cool aus. Aber es ist jetzt nicht irgendwie ein Werbespiel für den LIDA-Scanner, oder?

SPEAKER_02:

Nee, nee, nee, nee. Nein. Nein, dann wäre es der, keine Ahnung, da müsste mir jetzt einen Hersteller einfallen, der sowas verkauft. Der iPhone 15 Pro Max, Lieder-Scanner-Echse, das Horrorspiel.

SPEAKER_04:

Mir ist noch ein was eingefallen, was auf jeden Fall auch Sören gespielt hat, nämlich Carry-On.

unknown:

Uh.

SPEAKER_04:

Carry-on ist auch ein sehr gutes Indie-Game, was so in die Horrorrichtung geht. Da ist aber ein bisschen umgedreht, da schlüpft man in die Rolle des Monsters. Also, dass man so ein biologisch herangezüchtetes Monster ist, ist auch wieder so eine 2D-Perspektive. Und deine Aufgabe besteht darin, aus dem Labor auszubrechen und Menschen zu essen. Das ist ziemlich cool gemacht, hat eine geile Optik. Ist wirklich cool. Also richtig, richtig.

SPEAKER_05:

Das ist auch von Devolver Digital. Devolver Digital. Nee, naja, die können ja auch nicht verzapfen. Nein, äh, Chamber, hast du noch Dinge, die du sagen möchtest?

SPEAKER_01:

Also es gibt ein paar, also die gehen schon auch in die Indie-Richtung, würde ich mir jetzt mal behaupten. Die zwei sind jetzt Song of Horror und Asylum. Es ist, glaube ich, ein bisschen Ansichtssache, ob man die Spiele mag, weil Asylum zum Beispiel ist Point-and-Click Adventure, beziehungsweise Horror, wie sie schon sagt, in der Anstalt einfach. Also es gibt schon Sequenzen, die auch wirklich gruselig sind. Ich finde, sie haben das auch sehr gut aufgebaut mit der Atmosphäre, den Räumlichkeiten, mit den Lichtverhältnissen. Genau, und das Point-and-Click muss einem halt so sagen, weil du kannst dich nicht so frei bewegen, wie du es vielleicht gerne wollen würdest. Ist da quasi ein bisschen gebunden. Aber mir hat es getraugt. Ich hab's wirklich gern gespielt. Da hatte jeder einen anderen Geschmack. Und Song of Horror, da kann man sich auch ganz gut selbst. Also da kann man einfach quasi durch diese Welt laufen. Es gibt verschiedene Geschichten auch. Es geht auch sehr in die Richtung Lovecraft. Song of Horror ist von Protocol Games. Und man muss quasi Fälle lösen mit übernatürlichen Phänomenen, die hier und da auftauchen, die einfach dadurch verursacht werden, dass eben ein bestimmtes, ein bestimmter Gegenstand, würde ich jetzt mal behaupten, in diesem Gebäude, wo auch immer man sich quasi da gerade aufhält, besessen ist, würde ich jetzt mal behaupten, wo von diese übernatürliche negative Energie ausgeht.

SPEAKER_04:

Ja, cool. Das klingt auf jeden Fall auch sehr spannend. Habe ich auf jeden Fall auf die Wishlist drauf gepackt. Und Asylum kann man auch bei dir auf dem YouTube-Channel sehen, oder?

SPEAKER_01:

Genau, also ich hatte es im Stream gespielt, gleich jetzt durch die Reichweite kam das noch nicht so gut an, weil meine Reichweite noch sehr gering ist. Aber die Stream-Videos gibt es auch auf YouTube, ja.

unknown:

Okay.

SPEAKER_04:

Ja, cool. Schön, schön. Dann an alle, die hier zuhören, eine Empfehlung, da mal vorbeizuschauen. Bei Chamber of Fears, sowohl in Twitch als auch auf YouTube. Und wenn ich gerade schon mal dabei bin, ein Shoutout zu machen, schaut doch gerne in unserem Stream vorbei. Auf M hoch2. Ich würde sagen, wir packen die Links einfach in die Shownotes, oder? Von der Folge. Natürlich. Genau. Ja. Also falls ihr nicht genug von uns bekommen könnt.

SPEAKER_02:

Matthias, wann fangen wir mit dem Streamen an?

SPEAKER_05:

Du meinst den Super Amazing Stronghold Stream?

SPEAKER_02:

Nee, ich bin da offen. Wir müssen keinen Stronghold spielen, Matthias.

SPEAKER_05:

Ja, mal gucken. Vielleicht habe ich nächste Woche noch ein paar Stündchen Zeit.

SPEAKER_04:

Aber die Idee ist nicht schlecht. Aber ihr solltet ihn bitte nicht so nennen, weil Super Amazing Stronghold Stream ist halt S-A-SS. Oh Gott.

SPEAKER_02:

Nee, nee, wir nennen den Pixel and Frame Official.

SPEAKER_04:

Pixel ⁇ Frames Official. Genau. Tatsächlich. War meine Idee ja auch, meine Vorbereitung auf den Podcast oder auf die Podcast-Folgen zu streamen. Vielleicht wird das irgendwann mal kommen, wer weiß. Dann kriegen wir vielleicht eine Verlinkung hin. Ja, was? Ja, das wäre natürlich super. Kannst du ja auch machen, Wörtern, das wäre alle offen.

SPEAKER_03:

Ich will das gar nicht mehr. Achso, du willst das gar nicht mehr? Ich bin nur eifersüchtig, weil ich keine Zeit dafür habe.

SPEAKER_04:

Ich habe eigentlich auch keine Zeit dafür. Das ist wirklich scheiße.

SPEAKER_05:

Wir müssen auch ständig Podcast-Episoden produzieren. Ja. Und wir besser werden.

SPEAKER_02:

Hallo? Ja, und ich muss dir die ganze Zeit irgendwelche Bilder machen für den Podcast. Oh, buhu! Ach, die ganze Zeit.

SPEAKER_03:

Ja, die ganze Zeit.

SPEAKER_05:

Okay, ich glaube, wir haben jetzt genug gejammelt.

SPEAKER_03:

Das vierte Mal schon.

SPEAKER_05:

Ja, ich schneide es wirklich ein bisschen zusammen. Das sind so interner auch ein bisschen.

SPEAKER_02:

Ich würde es eigentlich genauso lassen.

SPEAKER_04:

Uns macht es allen Spaß. Und wir haben viel Freude dabei. So. Eben.

SPEAKER_05:

Ja. Ach ja. Ja, dann würde ich sagen, wir sind am Ende angelangt. Ich hoffe, ihr hattet Spaß und ihr habt ein paar Spiele mitgenommen, die ihr jetzt zocken könnt. Dann von mir auch nochmal ein Shoutout an die beiden Streams, also Chamber of Fears und MO2. Schaut mal vorbei, lasst ein paar Bits da und habt Spaß. Ansonsten geht's weiter nächste Woche. Da erscheint unsere Ghostmaster-Folge, also die Hauptfolge für diesen Monat.

SPEAKER_04:

Oh nein, du hast verraten, was unsere Halloween-Special-Folge sein wird.

SPEAKER_05:

Das muss ganz los.

SPEAKER_02:

Piep, piep, piep, piep.

SPEAKER_05:

Ich glaube, das habe ich schon in der. Ich glaube, das habe ich in jeder Folge schon gesehen.

SPEAKER_04:

Okay, gut. Ja, gut, sorry dann.

SPEAKER_05:

Egal. Ja, weiter geht's bei uns nächste Woche mit unserer Hauptfolge für diesen Monat. Seid gespannt, hört mal wieder rein. Empfehlt uns weiter und lasst ein Like da. Es verabschieden Sie Silberen, Michi, Chamber und Matthias und sagen. Tschüss.

Podcasts we love

Check out these other fine podcasts recommended by us, not an algorithm.